![]() Process and device for determining the identity and position of objects
专利摘要:
公开号:WO1987005723A1 申请号:PCT/DE1987/000111 申请日:1987-03-12 公开日:1987-09-24 发明作者:Günther SCHWAB 申请人:Dr. Schwab Gesellschaft Für Technologieberatung Mb; IPC主号:G09B19-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Identität und Stellung von Gegenständen [0002] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Feststellen der Identität und Stellung von Gegenständen, die sich in verschiedenen Feldern eines in eine vorbestimmte Anzahl gleich großer Felder unterteilten Bereichs befinden, insbesondere zum Feststellen der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. [0003] In Verbindung mit Schach-Computern ist es bekannt, die Stellung der Schachfiguren auf den einzelnen Feldern eines Schachbrettes mit Hilfe von an der Unterseite der Schachfiguren angebrachten Permanentmagneten und an der Unterseite des Schachbrettes angeordneten, auf die Magnetfelder der Permanentmagneten ansprechende Reed-Relais bzw. ähnliche, auf Magnetfelder reagierende Kontaktschalter, anzuordnen. Befindet sich eine Schachfigur auf einem der Felder des Schachbrettes, so bewirkt das von dem Permanentmagneten der Schachfigur ausgehende Magnetfeld, daß der betreffende Kontaktschalter und damit ein Stromkreis geschlossen wird, so daß in Verbindung mit einer entsprechenden ϋberwachungseinrichtung bestimmt werden kann, auf welchen Feldern des Schachbrettes Schachfiguren stehen. In Verbindung mit einem Mikroprozessor und Speicher läßt sich somit die Bewegung der einzelnen Schachfiguren nachvollziehen und es können Gegenzüge mittels des Prozessors errechnet und beispielsweise mittels in den einzelnen Feldern des Schachbrettes angeordneter Leuchtdioden oder mittels Flüssigkristallanzeigen unter Angabe der Reihe und Spalte des betreffenden Feldes des Schachbrettes Gegenzüge angezeigt werden. [0004] Die bekannten Vorrichtungen sind jedoch nicht in der Lage, neben der Angabe der Stellung einzelner Schachfiguren, d. h. der Angabe, ob ein Spielfeld besetzt ist oder nicht, auch die Identität der das betreffende Schachfeld besetzenden Schachfigur anzugeben. So ist es beispielsweise bei der Lösung von Schachproblemen mittels Schach-Computer erforderlich, daß der Spieler die Figuren auf die entsprechenden Felder setzt und gleichzeitig über eine Tastatur eingibt,- welche Figur das betreffende Feld besetzt. Nur in der Ausgangsstellung der Schachfiguren ist eine zusätzliche Eingabe nicht erforderlich, da diese Stellungseingabe in dem Programm gespeichert ist. [0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen ein Feststellen sowohl der Stellung als auch der Identität eines Gegenstandes auf einem bestimmten Bereich mit einer vorbestimmten Anzahl gleich großer Felder möglich ist, wobei eine freir Positionierbarkeit der Gegenstände innerhalb der Felder des Bereichs möglich sein soll. Darüber hinaus liegt dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Aufgabenstellung zu Grunde, ein derartiges Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, die sich durch einen geringen Bauteile- und schaltungstechnischen Aufwand auszeichnen und gleichzeitig ein Höchstmaß an Sicherheit bei der Feststellung der Identität und Stellung des Gegenstandes gewährleisten. [0006] Eine weiterführende Aufgabenstellung besteht darin, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Feststellung der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett anzugeben, das sich durch einen geringen Aufwand und höchstmögliche Sicherheit bei der Erkennung der Schachfiguren auf dem Schachbrett auszeichnet. [0007] Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß an die in mindestens zwei Teilfelder unterteilten Felder ein elektrisches Signal gelegt wird, daß die Gegenstände mit einer beide Teilfelder überbrückenden Kennungseinrichtung versehen sind, und daß die Felder abgetastet werden und durch die Kennungseinrichtungen der Gegenstände verursachte Veränderungen des an die Teilfelder angelegten elektrischen Signals von einer Auswerteinrichtung erfaßt werden, die den einzelnen Gegenständen zugeordnete Signale speichert, mit den veränderten Signalen vergleicht und der Identität und Stellung der Gegenstände entsprechende Signale abgibt. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht ein sicheres Erkennen sowohl der Identität als auch der Stellung eines Gegenstandes einer Vielzahl von Feldern eines Bereiches und schafft die Grundlage für einen geringen schaltungstechnischen Aufwand sowie Aufwand an Bauteilen, wobei eine freie Positionierbarkeit der Gegenstände auf den Feldern gewährleistet ist. [0008] Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Felder des Bereiches in mindestens zwei Teilfelder unterteilt ist, daß die die Felder des Bereichs berührende Fläche des Gegenstandes so dimensioniert ist, daß sie in jeder Stellung des Gegenstandes auf einem Feld beide Teilfelder wenigstens teilsweise überdeckt, daß jeder Gegenstand eine vorbestimmte Widerstandsanordnung aufweist, die mit mindestens zwei Taktpunkten verbunden ist, die auf der das betreffende Feld berührenden Fläche so angeordnet sind, daß sie jeweils ein Teilfeld kontaktieren, daß das eine Teilfeld mit einem ein vorbestimmtes elektrisches Signal abgebenden Signalgeber und das andere Teilfeld mit einem Signalempfänger verbunden ist, der bei Belegung eines Feldes mit einem Gegenstand infolge der vorbestimmten Widerstandanordnung des betreffenden Gegenstandes ein verändertes Signal erfaßt und an eine Auswerteinrichtung abgibt, die die Belegung des betreffenden Feldes des Bereichs anzeigt sowie durch einen Vergleich des veränderten Signals mit gespeicherten Werten veränderter Signale für die einzelnen Gegenstände ein die Identität und Stellung des betreffenden Gegenstandes anzeigendes Signal angibt. Diese Vorrichtung ist mit geringem Bauelement- und Schaltungsaufwand herstellbar und zeichnet sich auf Grund der einfachen Widerstandsmessung durch ein Höchstmaß an Sicherheit bei der Erfassung der Identität der Gegenstände aus. [0009] Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das die Stellung und Identität der Schachfiguren erfassende elektronische Schachbrett Stellungs- und Identitätssignale an eine Video-Schnittstelle abgibt, die einerseits Videosprache an ein Video-Anzeigegerät und andererseits Speichersignale an eine Abtast- und Speichereinrichtung abgibt und daß die Abtast- und Speichereinrichtung sowohl die Videosprache als auch die Speichersignale an eine Datenverarbeitungseinrichtung abgibt. [0010] Diese erfindungsgemäße Lösung gestattet es, durch Verwendung elektronischer Schachbretter die Zulässigkeit einzelner Züge automatisch zu kontrollieren, so daß die Schiedsrichterfunktion erleichert und zentralisiert werden kann, daß die Auswertung auch größerer Turniere mit einer großen Anzahl beteiligter Schachspieler in einem Minimum an Zeit erfolgt, daß die einzelnen Schachpartien automatisch protokolliert und gespeichert werden, daß ein Kommentieren der einzelnen Schachspiele in übersichtlicher Form auf Bildschirmen oder Großbildleinwänden sowie eine Fernübertragung zu beliebigen Orten möglich wird und daß Turniere automatisch dokumentiert und beispielsweise beim Weltschachverband gesammelt werden. Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zu Grunde liegende Gedanke näher erläutert werden. [0011] Es zeigen: [0012] Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Feststellung der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett; [0013] Fig. 2 * 3 eine schematische Darstellung verschiedener Stellungen der an einem Gegenstand angebrachten Widerstandsanordnung auf einem zweigeteilten Feld; [0014] Fig. 4 eine schematische Darstellung der Widerstandsanordnung eines Gegenstandes auf einem dreigeteilten Feld; [0015] Fig. 5 eine schematische Darstellung eines in vier Teilfelder unterteilten Feldes für wechselnde Ansteuerung; [0016] Fig. 6 eine schematische Darstellung eines in Teilfelder unterteilten Schachbrettes mit einem Signalgeber und Signalempfänger; [0017] Fig. 7 eine Schaltung zur Erfassung veränderter Signale infolge von auf den Feldern des Schachbrettes gem. Fig. 6 angeordneten Schachfiguren; [0018] Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Erkennen der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett mit reihen- und spaltenweiser Abtastung der einzelnen Felder des Schachbrettes; [0019] Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Anordnung zum überwachen, Anzeigen, Kommentieren und Dokumentieren von Schachpartien; [0020] Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Video-Schnittstelle; [0021] Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Anordnung gem. Fig. 9 mit mehreren an eine Abtast- und Speichereinrichtung angeschlossenen Video-Schnittstellen [0022] und [0023] Fig. 12 ein Blockschaltbild mehrerer über einen Netzwerk-Controller an eine Datenverarbeitungseinrichtung angeschlossenen Video- Schnittstellen. [0024] Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt ein Schachbrett 1 mit 64 einzelnen Feldern 10, die in jeweils acht Reihen und acht Spalten in bekannter Weise angeordnet sind. Die einzelnen Spalten des Schachbrettes 1 sind mit den Ausgängen eines Signalgebers 4 über Leitungen 41 verbunden, während die acht Reihen des Schachbrettes 1 mit einem Signalempfänger 5 über Leitungen 51 verbunden sind. Der Signalempfänger 5 ist mit dem Eingang einer Auswerteinrichtung 3 verbunden, deren Ausgang wiederum mit einer Anzeigeeinrichtung 9, beispielsweise einer Leuchtdiodenanzeige oder einer Flüssigkristallanzeige oder einer beliebigen Bildschirmanzeige, verbunden ist. Ein Taktgeber 6 synchronisiert über Taktleitungen T die Arbeitsweise sowohl des Signalgebers 4 als auch des Signalempfängers 5 und der Auswerteinrichtung 3. [0025] Wie der schematischen Darstellung gem. Fig. 1 zu entnehmen ist, sind die einzelnen Felder 10 des Schachbrettes 1 in zwei im wesentlichen gleich große Hälften unterteilt und durch eine normale Isolierschicht elektrisch voneinander getrennt. Mittels des Signalgebers 4 wird über die Ausgangsleitungen 41 ein Signal an die jeweils eine Hälfte der einzelnen Felder 10 angelegt, während die anderen Hälften der Felder 10 über jeweils eine Leitung 51 mit dem Signalempfänger 5 verbunden sind. [0026] Durch Herstellen einer leitenden Verbindung von der einen Hälfte eines jeden Feldes 10 zur anderen Hälfte mittels einer an der Unterseite der Schachfigurgen angeordneten Kennungseinrichtung werden die von dem Signalgeber 4 an die jeweils eine Hälfte der Felder 10 abgegebenen Signale auf die andere Hälfte der einzelnen Felder 10 gegeben, so daß der Signalempfänger 5 über die Leitungen 51 sowohl die Belegung eines besimmten Feldes der 64 Felder des Schachbrettes 1 als auch infolge der Kennungseinrichtung die jeweilige Identität der betreffenden Schachfigur,, d. h. ob es sich um einen weißen oder schwarzen König, eine weiße oder schwarze Dame, weißen oder schwarzen Turm, Läufer, Springer oder Bauern handelt, erfassen, und das entsprechende Signal Ua an die Auswerteinrichtung 3 weiterleiten. [0027] Bei den von dem Signalgeber 4 abgegebenen elektrischen Signalen kann es sich sowohl um Gleichspannungs- als auch um Wechselspannungssignale beliebiger Frequenz handeln. Mittels einer komplexen Widerstandsanordnung an der Unterseite der Schachfiguren wird in Abhängigkeit von der Größe des komplexen Widerstandes ein Gleichoder Wechselstrom unterschiedlicher Größe von der einen, mit einem Ausgang des Signalgebers 4 verbundenen Hälfte jedes Feldes zur anderen Hälfte des betreffenden Feldes bei Belegung mit einer Schachfigur geleitet, so daß aus der Erfassung des jeweiligen Stromflusses über den Signalempfänger 5 die Auswerteinrichtung 3 bestimmen kann, welcher Art die betreffende Schachfigur ist. [0028] Die Auswerteinrichtung 3 vergleicht die vom Signalempfänger 5 für jedes der belegten Felder abgegebenen Ströme mit entsprechenden Stromwerten, die für die einzelnen möglichen Schachfiguren gespeichert sind. Da es bei der Schachfigurenerkennung grundsätzlich 12 verschiedene Figuren gibt, müssen in der Auswerteinrichtung 3 die Werte für diese 12 verschiedenen Möglichkeiten vorgesehen sein, so daß durch einen Vergleich der gespeicherten Werte mit den vom Signalempfänger 5 abgege benen Signalen die jeweilige Identität der Schachfigur festgestellt werden kann. Da darüber hinaus die Abfrage der einzelnen Felder mittels des Taktgebers 6 synchronisiert wird, kann gleichzeitig festgestellt werden, ob das gerade abgefragte Feld belegt ist oder nicht, da bei nicht belegtem Feld keinerlei Verbindung zwischen den beiden Hälften der einzelnen Felder 10 hergestellt ist, so daß vom Signalempfänger 5 auch kein Strom erfaßt wird. [0029] Die Art der Abtastung der einzelnen Felder 10 des Schachbrettes 1 kann auf verschiedenartige Weise erfolgen. Die einfachste Möglichkeit besteht darin, die eine Hälfte jedes Feldes mit dem Signalempfänger 5 zu verbinden. Dies hätte jeweils 64 Leitungen 41 sowie 64 Leitungen 51 zur Folge, was mit einem erheblichen schaltungstechnischen Aufwand verbunden ist. [0030] Eine einfachere Möglichkeit besteht darin, die eine Hälfte sämtlicher Felder jeweils einer Spalte mit einem von somit acht Ausgängen des Signalgebers 4 zu verbinden, so daß der Signalgeber 4 über acht Ausgangsleitungen ein Signal an die jeweils eine Hälfte der acht Felder einer Spalte des Schachbrettfeldes 1 legt. Durch zyklisches Umschalten kann dann der Signalempfänger 5 die jeweils andere Hälfte der einzelnen Felder 10 abfragen und bei Belegung eines Feldes ein von der auf dem Feld befindlichen Schachfigur abhängendes Signal an die Auswerteinrichtung 3 weiterleiten. [0031] Ein Minimum an Leitungsverbindungen der einzelnen Felder 10 des Schachbrettes 1 mit dem Signalgeber 4 einerseits und dem Signalgeber 5 andererseits wird dadurch erzielt, daß analog zur vorstehend beschriebenen Anordnung die einen Hälften jedes Feldes 10 einer Spalte untereinander und mit einem Ausgang des Signalgebers 4 verbunden sind, während die jeweils anderen Hälften jedes Feldes 10 einer Reihe untereinander und mit dem Signalempfänger 5 verbunden sind, so daß acht Reihen-Ausgangsleitungen 51 zum Signalempfänger 5 führen. Diese Anordnung setzt voraus, daß der Signalgeber 4 nur an jeweils eine Spalte des Schachbrettes 1 ein Signal abgibt und dieses Signal zyklisch auf die anderen Spalten weiterleitet und daß der Signalempfänger 5 ebenfalls zyklisch die einzelnen Reihen der Schachbrettmatrix abfragt. Da mittels des Taktgebers 6 der Signalgeber 4, der Signalempfänger 5 und die Auswerteinrichtung 3 miteinander synchronisiert sind, kann durch zyklisches Umschalten des Signalgebers 4 und des Signalempfängers 5 jedes einzelne Feld 10 des Schachbrettes abgefragt werden. Die bei Belegung eines Feldes des Schachbrettes 1 mit einer Schachfigur erhaltenen Stromwerte werden in der Auswerteinrichtung mittels gespeicherter Werte verglichen und ein entsprechendes Signal X1 , X2, das sowohl die Stellung der betreffenden Schachfigur innerhalb der Schachbrettmatrix als auch die Art der betreffenden Schachfigur angibt. Anhand der Fig. 2 bis 4 soll die Feststellung der Identität eines Gegenstandes auf einem vorgegebenen Feld eines Bereiches näher erläutert werden. [0032] Wie der Darstellung gem. Fig. 2 zu entnehmen ist, ist jedes Feld 10 in zwei etwa gleich große Teilfelder 11, 12 unterteilt, die durch eine Isolierschicht 13 voneinander getrennt sind. Die beiden Teilfelder 11, 12 sind elektrisch leitend und entsprechend der vorstehenden Beschreibung mit dem Signalgeber bzw. dem Signalempfänger verbunden. Ein zu identifizierender Gegenstand weist an seiner Unterseite, d. h. an der das Feld berührenden Fläche, drei Kontaktpunkte 24, 25, 26 auf, die mit Jeweils zwei Widerständen 21, 22, bzw. 22, 23 bzw. 21, 23 verbunden sind, so daß sich eine Dreieckswiderstandsanordnung ergibt. Die Kontaktpunkte 24, 25, 26 können beispielsweise aus einem elektrisch leitfähigen Gummi oder Kunststoff bestehen, so daß eine elektrische Verbindung der Kontaktpunkte 24, 25, 26 mit den Teilfeldern 11, 12 hergestellt wird. [0033] Die Kontaktpunkte 24, 25, 26 sind vorzugsweise Spitzen eines gleichseitigen Dreiecks, dessen Höhe H so bemessen ist, daß sie geringfügig größer als die halbe Seitenlänge D des quadratischen Feldes 10 ist. Dadurch wird sichergestellt, daß der Gegenstand, beispielsweise eine Schachfigur auf einem Schachfeld frei positionierbar ist, d. h. nicht in der Mitte des Feldes angeordnet werden muß, um eine elektrische Verbindung zwischen beiden Teilfeldern 11, 12 über die Widerstandsanordnung 21, 22, 23 herzustellen. Infolge der Dreieckanordnung ist darüber hinaus sichergestellt, daß in jeder Stellung des Gegenstandes auf dem Feld 10 mindestens zwei Punkte in verschiedenen Teilfeldern 11, 12 angeordnet sind, wie dies Fig. 3 bei einer Stellung veranschaulicht, in der der Gegenstand so auf dem Feld 10 angeordnet ist, daß einer der Kontaktpunkte, hier der Kontaktpunkt 24, direkt auf der Isolierschicht 13 angeordnet ist. [0034] Fig. 3 veranschaulicht auch eine weitere Bedingung zur sicheren Erfassung der Identität des betreffenden Gegenstandes auf dem Feld 10, die darin besteht, daß die Durchmesser der Kontaktpunkte kleiner sein müssen, als die Dicke der Isolierschicht 13, da anderenfalls im Falle einer Stellung des Gegenstandes auf dem Feld 10 gem. Fig. 3 ein Kurzschluß zwischen beiden Teilfeldern 11, 12 hervorgeurfen würde, was eine Messung des Widerstandes der Widerstandsanordnung unmöglich machen würde. Eine Alternative zu dieser Bedingung ist in der Anordnung gem. Fig. 5 dargestellt. [0035] Aus den Darstellungen gem. den Fig. 2 und 3 wird deutlich, daß bei einer Dreieckschaltung der Widerstandsanordnung 21, 22, 23 je nach Stellung des Gegenstandes auf dem Feld 10 die Parallelschaltung zweier gleich großer, komplexer Widerstände 22, 23 (Fig. 2) oder die Parallelschaltung eines komplexen Widerstandes 22 mit der Reihenschaltung zweier gleich großer komplexer Widerstände 21, 23 (Fig. 3) gemessen wird. Beträgt der komplexe Widerstand Z und wird vorausgesetzt, daß sämtliche komplexen Widerstände 21, 22, 23 den gleichen komplexen Widerstandswert Z aufweisen, so geht bei Belegung eines Feldes 10 mit einem Gegenstand entweder der komplexe Gesamtwiderstand Z/2 oder 2/3 Z in die Messung ein. Je nach Anzahl unterschiedlicher Gegenstände, die auf den Feldern 10 positioniert werden können, ergeben sich somit der doppelten Anzahl verschiedener Gegenstände entsprechende Widerstandswerte. Bei der Festlegung der komplexen Widerstandswerte für die einzelnen Gegenstände ist zu beachten, daß die Unterschiede groß genug sind, um auch bei ungenügender Kontaktgabe durch die Kontaktpunkte 24, 25, 26 und unter Berücksichtigung von Signalschwankungen ein ausreichender Sicherheitsabstand zu dem jeweils benachbarten Widerstandswert eingehalten wird. Andererseits ist ein zu großer Meßwertumfang bzw. eine zu große Dynamik beim Messen problematisch hinsichtlich der Verwendung von z. B. Multiplexern als Meßwertempfänger. Auf Grund der von der Stellung des Gegenstandes auf dem Feld 10 abhängigen Erfassung eines Widerstandswertes von Z/2 bzw. 2/3 Z werden die Widerstandswerte den einzelnen Gegenständen so zugeordnet, daß sich zur Erzielung eines kleinen Meßwertumfanges .die möglichen Widerstands-Meßwerte nach folgendem Schema verteilen: [0036] Z0/2, Z1/2, 2/3 Z0, 2/3 Z1, Z2/2 ... Zn -1/2, Zn-2, [0037] 2/3 Zn-1, 2/3 Zn. [0038] Als komplexer Widerstand kommt jede beliebige Kombination eines Ohm'schen Widerstandes, einer Kapazität oder eine Induktivität in Verbindung mit einem vom Signalgeber abgegebenen Wechselspannungssignal in Frage. Vorzugsweise wird jedoch vom Signalgeber eine Gleichspannung abgegeben und es werden Ohm'sche Widerstände als Kennungseinrichtungen für die einzelnen Gegenstände verwendet. Dies soll nachstehend anhand der Feststellung der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett näher erläutert werden. [0039] Den sechs unterschiedlichen Schachfiguren (König, Dame, Turm, Springer, Läufer, Bauer) jeder Spielfarbe (weiß, schwarz) wird ein bestimmter Ohm'scher Widerstandswert R0, R1, ... R12 zugeordnet, so daß sich als Gesamtwiderstand für jede einzelne Figur der Wert [0040] R0/2; R1/2; 2/3 R0; 2/3 R1; R2/2 ... R11/2; R12/2; 2/3 R11 [0041] ergibt. [0042] Die Widerstände für die einzelnen Schachfiguren werden nun so festgelegt, daß sich gleiche Abstände zwischen den Gesamtwiderstandswerten ergeben, so daß sich ein maximaler Sicherheitsabstand bei minimaler Differenz zwischen dem größten und kleinsten Widerstandswert ergibt, so daß der Meßwertumfang minimiert wird. [0043] In den Fig. 4 und 5 sind weitere Ausführungsbeispiele zur Konfiguration der Felder 10 in Verbindung mit einer dreieckförmigen Widerstandsanordnung dargestellt. [0044] Fig. 4 zeigt ein in drei gleich große Teilfelder 14, 15, 16 unterteiltes Feld, wobei die Teilfelder 14, 15, 16 durch Isolierschichten 17, 18 voneinander getrennt sind. Da in diesem Falle die Bedingung zu erfüllen ist kann die Berührungsfläche des auf dem Feld 10 zu positionierenden Gegenstandes kleiner als im vorstehenden Ausführungsbeispiel gem. den Fig. 2 und 3 gemacht werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß keine Messung erfolgen kann, da alle drei Kontaktpunkte 24, 25, 26 im selben Feld auf Grund der Stellung des Gegenstandes angeordnet sind. In dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 kann beispielsweise ein Signal vom Signalgeber an das Teilfeld 15 gelegt werden, während die Teilfelder 14, 16 untereinander und mit Signalempfänger verbunden sind. Alternativ hierzu kann an die Teilfelder 14, 16 abwechselnd ein Signal vom Signalgeber gelegt werden, während das Teilfeld 15 mit dem Signalempfänger verbunden ist. Dadurch lassen sich Fehlmessungen auf Grund eventueller Kurzschlüsse analog zur Anordnung gem. Fig. 5 vermeiden. [0045] In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Feld 10 aus vier gleich großen Teilfeldern 10a, 10b, 10c, 10d besteht, die durch entsprechende Isolierschichten voneinander getrennt sind. Die einzelnen Teilfelder 10a bis 10d sind mit Anschlüssen S1 bis S 4 verbunden, die sowohl mit dem Signalgeber als auch dem Signalempfänger verbunden sind und wechselweise an den Signalgeber bzw. Signalempfänger angeschlossen werden. Durch Umschalten ist entweder der sich aus den Teilfeldern 10a, 10b zusammensetzende Teilfeldbereich oder der sich aus den Teilfeldern 10a, 10c zusammensetzende Teilfeldbereich mit dem Signalgeber und der jeweils verbleibende Teilfeldbereich mit dem Signalempfänger verbunden, so daß für den Fall, daß die Kontaktpunkte größer als die Isolierschicht sind und somit die Gefahr eines Kurzschlusses besteht, auch bei entsprechend ungünstigen Stellungen des Gegenstandes auf dem Feld 10 eine Messung erfolgen kann, da bei einer der beiden Messungen in jedem Fall der Kurzschluß aufgehoben ist. [0046] Das in Fig. 6 dargestellte Prinzipschaltbild zur Feststellung der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett 1 verdeutlicht die Aufteilung der einzelnen Felder in Teilfelder, die entweder mit dem Signalgeber 4 oder dem Eingang eines Operationsverstärkers 70 verbunden sind. Das matrixförmige Schachbrett ist in bekannter Weise in acht Reihen und acht Spalten unterteilt, die einer internationalen Vereinbarung entsprechend mit Ziffern (1) bis (8) für die Reihen und Buchstaben (a) bis (h) für die Spalten bezeichnet sind. Bei der Anordnung gem. Fig. 6 sind die Teilfelder der Spalten (a) bis (h) untereinander und mit jeweils einem von acht Ausgängen des Signalgebers 4 verbunden. [0047] Die verbleibenden Teilfelder jeder Reihe (1) bis (8) des matrixförmigen Schachbrettes sind über je eine Leitung mit einem Eingang jeweils eines für jede Reihe (1) bis (8) vorgesehenen Verstärkers 70 verbunden. Der Ausgang des jeweiligen Verstärkers ist mit einem von acht Eingängen der Auswerteinrichtung 3 verbunden. Der Signalgeber 4 weist zusätzlich drei Adresseingänge A0 bis A2 auf, durch die jeweils eine der acht mit den Spalten (a) bis (h) der Schachbrettmatrix verbundenen Leitungen aktiviert werden kann. Wird beispielsweise der Signalgeber an eine Gleichspannung + UB angeschlossen, so kann in Abhängigkeit von der Adressierung diese Spannung + UB an eine der acht Ausgangsleitungen angelegt werden. Dies kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß der Signalgeber aus einer kombinatorischen Logik in Verbindung mit Feldeffekt- oder bipolaren Transistoren besteht, deren Steueranschlüsse mit den Ausgängen der kombinatorischen Logik verbunden sind, während die Laststrecken an die Spannungsquelle + UB einerseits und an die Verbindungsleitungen zu den Spalten (a) bis (h) der Schachbrettmatrix andererseits angeschlossen sind. [0048] Wie der Darstellung gem. Fig. 7 in Verbindung mit Fig. 6 zu entnehmen ist, ist der eine Eingang des Operationsverstärkers 70 mit den jeweils acht Teilfeldern einer Reihe (1) bis (8) verbunden, auf denen Schachfiguren unterschiedlicher Art positioniert sind oder nicht. In der Darstellung gem. Fig. 7 ist eine einzelne Reihe der Schachbrettmatrix herausgezeichnet und die Belegung eines Feldes durch die Anordnung eines Widerstandes wiedergegeben worden. Der Darstellung gem. Fig. 7 ist zu entnehmen, daß beispielsweise das in der Spalte (a) angeordnete Teilfeld der betreffenden Reihe mit einer Schachfigur belegt ist, der der Widerstandswert R8 zugeordnet ist. Die Teilfelder der Spalten (b), (c), (e) und (f) sind unbelegt, während die verbleibenden Teil felder (d), (g) und (h) mit unterschiedlichen Schachfiguren belegt sind. [0049] Da der Signalgeber 4 die Gleichspannung + UB zyklisch an die einzelnen Spalten (a) bis (h) anliegt, kann jeweils nur an einer der Spalten, in der Darstellung gem. Fig. 6 an der Spalte (h) die Spannung + UB anliegen, so daß das betreffende Feld der Spalte (h) am Eingang des Operationsverstärkers 70 anliegt. In diesem Fall kann nur ein Strom von den Teilfeldern der Spalte (h) zu den anderen Teilfeldern dieser Spalte fließen, vorausgesetzt, daß das betreffende Feld mit einer Schachfigur belegt ist. In der Darstellung gem. Fig. 6, in der der Operationsverstärker 70 mit einem Widerstand 71 mit dem Widerstandswert Ra beschaltet ist, beträgt somit die am Ausgang 72 des Operationsverstärkers 70 anliegende Spannung Ua: [0050] [0051] Analog hierzu werden von den sieben weiteren Operationsverstärkern entsprechende Ausgangsspannungen abgegeben, vorausgesetzt, die den einzelnen Reihen (1) bis (8) der Schachbrettmatrix zugeordneten Teilfelder der Spalte (h) sind mit Schachfiguren belegt. Die Auswerteinrichtung 3 erhält somit acht verschiedene Meßwerte und kann in Abhängigkeit davon, ob eine Ausgangsspannung und wie groß diese Ausgangsspannung ist, bestimmen, ob und welche Schachfigur auf dem betreffenden Feld der Spalte (h) steht. [0052] Beim nächsten Meßvorgang wird mittels des Signalgebers 4 die Spannung + UB an die Teilfelder der Spalte (a) gelegt usw., so daß zyklisch sämtliche Felder der Schachbrettmatrix abgefragt werden können. [0053] Eine gegenüber der Anordnung gem. Fig. 5 schaltungstechnisch vereinfachte Anordnung ist im Blockschaltbild gem. Fig. 7 ebenfalls anhand eines Schachspieles dargestellt. [0054] Das Schachbrett 1 weist in bekannter Weise jeweils acht Spalten und acht Reihen gleich großer Felder 10 auf, die entsprechend den oben stehenden Ausführungen in zwei gleich große Teilfelder unterteilt sind. Die Teilfelder jeweils einer Spalte sind untereinander verbunden und an jeweils einen von acht Ausgängen eines Signalgebers 4 in Form eines 8-Bit-Latch angeschlossen. Das 8-Bit-Latch weist neben den acht Ausgängen und dem Spannungsanschluß an die Spannung + UB drei Addresseingänge A0 bis A2 auf. [0055] Die verbleibenden Teilfelder jedes Feldes sind reihenweise untereinander und mit jeweils einem Eingang eines Multiplexers 5 verbunden. Der Multiplexer 5 weist ebenfalls drei Adresseingänge A3 bis A5 auf und ist ausgangsseitig mit einem Eingang eines Operationsverstärkers 7 verbunden. Der Operationsverstärker-Ausgang ist an den Eingang eines Analog/Digital-Wandlers 8 angeschlossen, dessen Digitalausgang bzw. digitale Ausgänge mit dem Eingang eines Prozessors 31 verbunden ist bzw. sind. Der Prozessor 31 ist wechselseitig mit einem Speicher 32, beispielsweise einem RAM-Speicher verbunden. Die jeweils drei Adresseingänge des 8-Bit-Latch 4 sowie des Multiplexers 5 sind an Adressausgänge des Prozessors 31 angeschlossen. Eine Ausgangsleitung des Prozessors 31 führt wahlweise zu einer nicht näher dargestellten Anzeigeeinrichtung bzw. zu einer die Identifizierungs- und Stellungssignale weiterverarbeitenden Einrichtung. [0056] Gesteuert von den Adressausgängen des Prozessors 31 wird mittels des 8-Bit-Latch die Spannung + UB zyklisch von einer Spalte zur anderen umgeschaltet, so daß jeweils die Teilfelder einer Spalte des matrixförmigen Schachfeldes mit der Spannung + UB beaufschlagt sind. Von den Adressausgängen A3 bis A5 gesteuert, schaltet der Multiplexer 5, der mit den acht Reihen der Schachbrettmatrix verbunden ist, von einer Reihe zur anderen um und leitet somit den Meßwert jedes Teilfeldes jeder Reihe an den Eingang des Verstärkers 7. Da in jeweils einer Reihe bis auf das Feld, dessen Spalte mit der Spannung +UB beaufschlagt ist, alle Spannungen Null sind, wird nur der Strom durch jeweils einen (komplexen) Widerstand einer Spalte gemessen, wobei der komplexe Widerstandswert von der jeweiligen, auf dem betreffenden Feld positionierten Schachfigur abhängt. Der erfaßte Meßwert wird mittels des Verstärkers 7 verstärkt und im Analog/Digital-Wandler 8 in ein digitales Signal umgesetzt, das entweder parallel oder seriell an den Eingang bzw. an mehrere Eingänge des Prozessors 31 abgegeben wird. [0057] Durch einen Vergleich mit im Speicher 32 gespeicherten digitalen Signalen für die einzelnen Schachfiguren wird durch einen geeigneten Programmablauf bestimmt, welcher Schachfigur das vom Analog/Digital-Wandler 8 abgegebene digitale Signale zuzuordnen ist. Infolge der Ansteuerung des 8-Bit-Latch 4 und des Multiplexer 5 über die Adressleitungen A0 bis A5 kann der Prozessor 31 darüber hinaus bestimmen, welches Feld aus den 64 Feldern der Schachbrettmatrix gerade abgefragt wird und ob sowie mit welcher Figur entsprechend dem erfaßten digitalen Signal dieses betreffende Feld belegt ist. Dementsprechend werden Signale X1, X2 für die Stellung und Identität der betreffenden Schachfigur abgegeben. [0058] Wie der Darstellung gem. Fig. 7 zu entnehmen ist, sind die mit den Ausgängen des 8-Bit-Latch 4 verbundenen Teilfelder als Leiterstreifen ausgebildet, während die mit den Eingängen des Multiplexers 5 verbundenen anderen Teilfelder als isolierte Rechtecke ausgebildet sind, die jedoch reihenweise untereinander sowie mit dem betreffenden Eingang des Multiplexers 5 verbunden sind. Zur Potentialtrennung sind Isolierstreifen 19 zwischen den einzelnen Feldern vorgesehen. [0059] Die Leiterplattenkonfiguration des Schachbrettes gem. Fig. 7 kann beispielsweise in der Weise hergestellt werden, daß eine leitfähige Folie, die die durchgehenden Spaltenhälften der Felder sowie die einzelnen isolierten Felder als leitfähige Folienelemente aufweist, auf eine Holzplatte aufgeklebt wird, so daß auf diese Weise die Isolierafaschnitte 19 gebildet werden. Als Beispiel für einen 8-Bit-Latch kann der 8-Bit-Latch [0060] HEF40373B angeführt werden, während als Multiplexer der [0061] 8-Kanal-Analog-Multiplexer/Demultiplexer HEF4051B verwendet werden kann. [0062] Anstelle eines Analog/Digital-Wandlers kann beispielsweise auch ein Spannungs/Frequenz-Wandler eingesetzt werden, der auf eine bestimmte Eingangsspanung eine bestimmte Frequenz abgibt, die beispielsweise über Filterglieder zur Bestimmung des betreffenden Gegenstandes auf dem gemessenen Feld dienen. Es ist aber auch jede andere Konfiguration möglich, bei der ein bestimmter Meßwert einem bestimmten Gegenstand zugeordnet wird. [0063] Obwohl die Ohm'sche Widerstandsmessung als besonderes Ausführungsbeispiel dargestellt wurde, läßt sich in völlig analoger Weise auch die Messung komplexer Widerstände bei Anlegen einer Wechselspannung durchführen, ohne daß der aufgezeigte Lösungsweg verlassen wird. [0064] Das in Fig. 9 dargestellte Blockschaltbild des prinzipiellen Aufbaus einer Anordnung zum überwachen, Anzeigen, Kommentieren und Dokumentieren von Schachpartien enthält ein elektronisches Schachbrett 1 , dessen Ausgang mit einer Video-Schnittstelle 60 verbunden ist, an dessen weitere Eingänge eine Schachuhr 45 und eine Eingabetastatur 80 angeschlossen sind, und dessen Ausgänge sowohl mit einem Video-Anzeigegeräte 90 als auch einem Eingang einer Abtast- und Speichereinrichtung 50 verbunden sind. Die Abtast- und Speichereinrichtung 50 ist mit mehreren, gleichartigen Video-Schnittstellen mit daran angeschlossenem elektronischen Schachbrett, Eingabetastatur, Schachuhr und Video-Anzeigegrat verbunden, wobei die Anzahl der angeschlossenen Video-Schnittstellen beliebig variiert werden kann. Der Ausgang der Abtast- und Speichereinrichtung 50 ist an den Eingang einer Datenverarbeitungseinrichtung 30 angeschlossen, die beispielsweise aus einem Personal Computer oder aus einer größeren Mehrzweck-Datenverarbeitungsanlage bestehen kann. [0065] Die Datenverarbeitungseinrichtung 30 ist ausgangsseitig mit einem Monitor 35, einer Großbildleinwand 100 und einem Drucker 33 verbunden, der vorzugsweise aus einem Laserstrahldrucker besteht. Darüber hinaus ist die Datenverarbeitungseinrichtung 30 wechselseitig mit einem Speicher 32 verbunden, der vorzugsweise sowohl einen Lesespeicher als auch einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff enthält. [0066] Fig. 10 zeigt ein Beispiel für den internen Aufbau der Video-Schnittstelle, die einen Eingabe/Ausgabe-Baustein 603 enthält, der sowohl mit der Schachuhr 19, dem elektronischen Schachbrett 1 als auch der Eingabetastatur 80 verbunden ist. Der Eingabe/Ausgabe-Baustein 603 ist über einen Adress- und Datenbus sowohl mit einem Prozessor 606 als auch einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 604 und einem Lesespeicher 605 verbunden. Ausgangsseitig ist an den Eingabe/Ausgabe-Baustein ein Video-Controller 601 angeschlossen, wobei vorzugsweise acht Ausgabeleitungen den Eingabe/Ausgabe-Baustein 603 mit dem Video-Control ler 601 verbinden. Der Video-Controller 601 ist über einen internen Video-Controller-Bus mit einem Video-RAM 602 verbunden, in dem Bildwiederholungen sowie verschiedene, für die Kommentierung und Überwachung sowie Anzeige von Spielzügen, dem Schachbrett oder dgl. erforderliche Zeichen gespeichert sind. Ausgangsseitig ist der Video-Controller 601 mit dem Video-Anzeigegerät oder Monitor 90 verbunden. [0067] Das vorstehend dargestellte und erläuterte elektronische Schachbrett 1 ist in der Lage, sowohl die Stellung bzw. Qualität der einzelnen Schachfiguren zu erfassen und die entsprechende Belegung der einzelnen Schachfelder in Form elektrischer Signale an die Video-Schnittstelle 60 abzugeben. Die Video-Schnittstelle 60 setzt die eingegebenen elektrischen Signale zu einem entsprechenden Bild des Schachbrettes 1 mit einem der jeweiligen Stellung der Schachfiguren entsprechenden Bild zusammen und gibt dieses zusammengesetzte Bild als Video-Signal in an sich bekannter Weise an den Monitor bzw. das Video-Anzeigegerät 90 ab. Zusätzlich kann die Spielzeit und/oder die von jedem der Spieler verbrauchte Bedenkzeit, die mittels der Schachuhr 19 erfaßt wird, in das auf dem Monitor 90 angezeigte Bild eingeblendet, bzw. als fortlaufende Zeit am oberen oder unteren Rand des Bildes auf dem Monitor 90 angezeigt werden. [0068] Darüber hinaus ist es möglich, einen Kommentar zu der jeweiligen Schachpartie über die Eingabetastatur 80 einzugeben, der ebenfalls auf dem Monitor 90 zur Anzeige gebracht werden kann. Ein derartiger Kommentar kann beispielsweise darin bestehen, daß der jeweils letzte Zug durch farbiges Markieren der betreffenden Spielfelder angezeigt wird. Des weiteren ist es möglich, die von einer Schachfigur beherrschten Felder einer Reihe, Spalte oder Diagonalen durch farbiges Markieren oder durch Helligkeitsunterschiede bei einem Schwarz/Weiß-Bild anzuzeigen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Alternativzüge zum tatsächlich durchgeführten Zug oder die aus einem Zug resultierenden Folgezüge aufzuzeigen. [0069] Die von der Video-Schnittstelle 60 erfaßten Signale bezüglich der Stellung und Qualität der Schachfiguren auf dem elektronischen Schachbrett 1 werden ggf. zusammen mit der Zeitanzeige und der Kommentierung an die Abtast- und Speichereinrichtung 50 abgegeben. [0070] Die Abtast- und Speichereinrichtung 50 speichert die von den einzelnen Video-Schnittstellen 60 abgegebenen Daten zusammen mit den Adressen der betreffenden Video-Schnittstellen 60 und gibt die gespeicherten Daten der einzelnen Video-Schnittstellen auf Abruf bzw. zyklisch oder nach Maßgabe eines bestimmten, vorgegebenen Programms an die Datenverarbeitungseinrichtung 30 ab. Die Datenverarbeitungseinrichtung 30 verarbeitet die Spieldaten sowie die Turnierdaten und ist darüber hinaus in der Lage, administrative Aufgaben wie Turniereinladungen, Anfertigen von Spielberichten und dgl. auszuführen. [0071] Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß die Daterverarbeitungseinrichtung 30 speziell angewählte elektro nische Schachbretter 1 zur Anzeige auf der Großbildleinwand 100 oder den Monitor 35 bringt. Sämtliche, an den einzelnen elektronischen Schachbrettern 1 durchgeführte Partien werden im Drucker 33 ausgedruckt und ggf. im Speicher 32 zusammen mit einer Kennung abgelegt, so daß in beliebiger Weise auf die einzelnen Schachpartien zurückgegriffen werden kann, über ein Modem 34 können einzelne oder ausgewählte Daten an ein Fernübertragungsnetz 101 abgegeben werden, von wo aus die entsprechenden Turnier- und Partiendaten an einem anderen Ort abgefragt, angezeigt oder in ein Fernsehnetz eingespeist werden können. [0072] Das unmittelbare Ausdrucken der einzelnen Schachpartien im Durcker 33 ermöglicht einen Verzicht auf das Anfertigen einzelner Spielprotokolle durch einen Protokollführer oder durch die Schachspieler selbst, so daß die Schachspieler von entsprechenden Verwaltungsaufgaben entlastet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß unmittelbar nach Abschluß der letzten, hängenden Partie oder je nach Bedeutung dieser letzten Partie bereits vorher der Spielstand angezeigt und ausgedruckt werden kann, so daß Turnierergebnisse wesentlich früher vorliegen, als dies bei den derzeit durchgeführten Turnieren der Fall ist, wo sämtliche Partien von der Turnierleitung manuell auszuwerten sind. [0073] Da die Legalitätskontrolle, d. h. die Kontrolle über die Zulässigkeit einzelner Spielzüge bereits in der Video-Schnittstelle 60 bzw. im elektronischen Schachbrett 1 durchgeführt wird, können die Schiedsrichterfunktionen erheblich vereinfacht werden, da unzulässige Züge bereits in diesem Stadium bzw. auf dieser Ebene zurückgewiesen werden. Der jeweilige Fehler kann protokolliert und im Spielbericht angezeigt und ausgedruckt werden. Ebenfalls können Zeitüberschreitungen sofort angezeigt und von der Turnierleitung berücksichtigt werden. Im Extremfall ist es möglich, nur einen Schiedsrichter an zentraler Stelle, d. h. an der Datenverarbeitungseinrichtung 30 einzusetzen, der eine Kontrolle sämtlicher Spiele durchführt und lediglich im Falle von Differenzen in die einzelnen Partien eingreift. [0074] Eine weitere, vorteilhafte Einsatzmöglichkeit der Anordnung besteht in der Durchführung von Simultanpartien, bei denen ein einzelner Spieler gegen eine Vielzahl Gegner antritt, was bisher in der Weise erfolgte, daß der Einzelspieler nacheinander zu den einzelnen Schachbrettern ging, um jeweils seinen Zug durchzuführen. Mit der beschriebenen Anordnung ist es möglich, daß der Einzelspieler nacheinander die einzelnen Schachpartien auf dem an die Datenverarbeitungseinrichtung 30 angeschlossenen Monitor 35 zur Anzeige bringt und durch Eingabe in die Tastatur der Datenverarbeitungseinrichtung 30 seine Gegenzüge mitteilt, die beispielsweise durch entsprechendes Blinken von auf den Schachfeldern der elektronischen Schachbretter angeordneten Leuchtdioden seinen Gegenzug anzeigen. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung, daß die übertragungsleitungen nicht nur von den einzelnen elektronischen Schachbrettern 1 über die Video-Schnittstellen 60 zu der Abtast- und Speichereinrichtung und weiter zur Datenverarbeitungseinrichtung 30, sondern auch in umgekehrter Weise verlaufen können. [0075] Verschiedene Möglichkeiten zur Verknüpfung der einzelnen elektronischen Schachbretter mit der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung sind in den Fig. 11 und 12 dargestellt. [0076] Fig. 11 zeigt die Verbindung von bis zu 256 elektronischen Schachbrettern 1a, 1b über Video-Schnittstellen 61, 62 mit einer Abtasteinrichtung 52, die beispielsweise aus einem Multiplexer besteht, der die auf den Leitungen 1 bis 256 eingehenden Ausgangssignale der einzelnen Video-Schnittstellen erfolgt. [0077] Der Multiplexer 52 fragt die einzelnen an den Eingängen angeschlossenen Video-Schnittstellen 61, 62 ab und leitet die abgefragten Signale an die Datenverarbeitungseinrichtung 30 weiter. [0078] Hier werden die Daten der einzelnen Einheiten gespeichert und mittels des Druckers 33 ausgedruckt bzw. auf eine entsprechende Auswahl auf dem Monitor 35 angezeigt bzw. ausgewertet. [0079] Jede der Video-Schnittstellen 61, 62 ist mit einer Eingabetastatur 81, 82 verbunden, so daß die einzelnen an den elektronischen Schachbrettern 1a, 1b durchgeführten Spiele kommentiert werden können. Darüber hinaus ist jede Video-Schnittstelle 61, 62 mit einem eigenen Monitor 91, 92 versehen, so daß die auf den elektronischen Schachbrettern 1a, 1b durchgeführten Spiele individuell auf dem zugeordneten Monitor 91 bzw. 92 zusammen mit den jeweiligen, über die Eingabetastatur 81, 82 eingegebenen Kommentare angezeigt werden. [0080] Bei der in Fig. 12 dargestellten Anordnung sind mehrere elektronische Schachbretter 1a, 1b zw. 1n - 1' 1n an Eingänge jeweils einer Video-Schnittstelle 63, 64, 65, 66 angeschlossen, so daß eine Vielzahl von Schachbrettern einer Video-Schnittstelle 63, 64, 65, 66 zugeordnet sind. Analog zu den vorstehend beschriebenen Anordnungen ist die Video-Schnittstelle 63, 64, 65, 66 mit einer Eingabetastatur sowie jeweils einem Monitor 93, 94, 95, 96 verbunden. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise jeweils zehn elektronische Schachbretter gruppenweise über Video-Schnittstellen 63 bis 66 zusammenfassen, so daß über die Eingabetastatur jeweils eines der zehn Schachspiele kommentiert und auf dem Monitor 93 angezeigt werden kann. Ein Netzwerk-Controller 53 ist mit den Ausgängen der verschiedenen Video-Schnittstellen 63 bis 66 verbunden. Der Netzwerk-Controller 53 tastet die Ausgänge der verschiedenen Videoschnittstellen 63 bis 66 ab und speichert die Werte und gibt die gespeicherten Werte sequentiell oder programmgesteuert an die Datenverarbeitungseinrichtung 30 ab. [0081] Auf diese Weise werden beispielsweise 30 Eingänge des Netzwerk-Controllers 53 belegt, so daß bei jeweils 10 an eine Video-Schnittstelle angeschlossenen elektronischen Schachbrettern insgesamt 300 elektronische Schachbretter 1a bis 1n erfaßt werden. In der zuvor beschriebenen Weise verarbeitet die Datenverarbeitungseinrichtung 30 die über den Netzwerk-Controller 53 eingegebenen Daten und druckt entsprechende Spielprotokolle auf einem Drucker 33 aus und bringt einzelne, ausgewählte Schachspiele auf dem Monitor 35 bzw. einer Großbildleinwand 100 zur Anzeige. Darüber hinaus besteht in der bereits beschriebenen Weise die Möglichkeit, sämtliche Turnierdaten oder ausgewählte Partien eines Turniers über ein Modem und eine Fernübertragungsleitung zu einem beliebigen Ort zu übertragen, wo die Daten zur Anzeige oder Auswertung weiterverarbeitet werden. [0082] Die in Fig. 12 dargestellte Anordnung bietet sich insbesondere für die Durchführung größerer Turniere an, da beispielsweise jeweils eine Video-Schnittstelle mit einem Schiedsrichter bzw. Kommentator besetzt werden kann, der eine überschaubare Anzahl von Schachpartien überwacht bzw. kommentiert. Da sämtliche, bei den Video-Schnittstellen eingehenden Daten an den Netzwerk-Controller 53 weitergeleitet werden, ist ein vollständiges Protokollieren und Nachvollziehen einzelner Partien in der Datenverarbeitungseinrichtung 30 möglich. Darüber hinaus wird sichergestellt, daß die Spielergebnisse unmittelbar erfaßt und zur Ermittlung des Turniersiegers verwendet werden. [0083] Durch das automatische Protokollieren der einzelnen Spiele wird zusätzlich sichergestellt, daß insbesondere in der Endphase von Turnierspielen, wo die ingesamt zweistündige Bedenkzeit für jeden Spieler nahezu aufgebraucht ist die Spieler von überflüssigen Schreibarbeiten befreit werden. Durch Speicherabruf ist es ohne weiteres möglich, einzelne Partien nachzuvollziehen und auch nach Beendigung des Turnieres auf einem Monitor zur Anzeige zu bringen. Auf diese Weise lassen sich besonders interssante Spiele jeder Zeit nachvollziehen und zu Lehr- und Demonstrationszwecken einsetzen. INTERNATIONALE ANMELDUNG VERÖFFENTLICHT NACH DEM VERTRAG ÜBER DIE INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT AUF DEM GEBIET DES PATENTWESENS (PCT) (51) Internationale Patentklassifikation (11) Internationale Veröffentlichungsnummer: WO 87/ 057 G06F 3/03, A63F 3/02 AI G06F 15/44 (43) Internationales Veröffentlichungsdatum 24. September 1987 (24.09. (21) Internationales Aktenzeichen: PCT/DE87/00111 (81) Bestimmungsstaaten: AT (europäisches Patent), BE ( ropäisches Patent), CH (europäisches Patent), (22) Internationales Anmeldedatum: 12. März 1987 (12.03.87) (europäisches Patent), DK, FI, FR (europäisches tent), GB (europäisches Patent), HU, IT (europ sches Patent), JP, KR, LU (europäisches Patent), (31) Prioritätsaktenzeichen: P 3608 148.5 (europäisches Patent), NO, SE (europäisches Pate SU, US. (32) Prioritätsdatum: 12. März 1986 (12.03.86) (33) Prioritätsland: DE Veröffentlicht Mit internationalem^Recherchenbericht. Vor Ablauf der für Änderungen der Ansprüche zugel (71) Anmelder (für alle Bestimmungsstaaten ausser US): DR. senen Frist. Veröffentlichung wird wiederholt falb SCHWAB GESELLSCHAFT FÜR TECHNOLOderungen eintreffen. GIEBERATUNG MBH [DE/DE]; Lindwurmstrasse 97, D-8000 München 2 (DE). (72) Erfinder; und (75) Erfinder/Anmelder (nur für US) : SCHWAB, Günther [DE/DE]; Lindwurmstrasse 97, D-8000 München 2 (DE). (74) Anwälte: CHRISTIANSEN, Henning usw.; Dietrich- Schäfer-Weg 21, D-1000 Berlin 41 (DE). (54) Title: PROCESS AND DEVICE FOR DETERMINING THE IDENTITY AND POSITION OF OBJECTS (54) Bezeichnung: VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM FESTSTELLEN DER IDENTITÄT UND STELLU VON GEGENSTÄNDEN (57) Abstract Process and device for determining the identity and position of objeets which are situated at any point inside vari fields of an area. The fields are split up into at least two partial fields and one of the partial fields reeeives an electric Spi which, by means of identification Systems located under the objeets, is fed to a second partial field and is picked up b scanning system and evaluated in an evaluation unit. The evaluation unit Stores the signals allocated to the individual jeets, which depend on the identification Systems, so that, by making a comparison of the signals, both the identity and position of the objeet conceraed can be determined. A preferred field of application is the determination of the ident and position of chess pieces on a chess-board. In addition, a system for the automatic supervision, indication, commenti and documentation of chess games is described, which has a plurality of electronic chess boards connected to video-int faces, with which the position and type of individual pieces on the chess-board are determined and can be converted i electrical signals for the evaluation of the individual players in the form of reports, indications of the wins and the disp of the individual games. (57) Zusammenfassung Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Feststellen der Identität und Stellung von Gegenständen, die sich an einer beliebigen Stelle innerhalb verschiedener Felder eines Bereiches befinden, werden die Felder in mindestens zwei Teilfelder unterteilt und an eines der Teilfelder ein elektrisches Signal gelegt, das mittels an der Unterseite der Gegenstände angeordnete Erkennungseinrichtungen zu einem zweiten Teilfeld geleitet und von einer Abtasteinrichtung erfasst sowie in einer Auswerteinrichtung ausgewertet wird. Die Auswerteinrichtung speichert den einzelnen Gegenständen zugeordnete, von Erkennungseinrichtungen abhängende Signale, so dass durch einen Signalvergleich sowohl die Identität als auch die Stellung des betreffenden Gegenstandes in dem Bereich ermittelt wird. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Feststellung der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett. Zusätzlich ist eine Anordnung zum automatischen Überwachen, Anzeigen, Kommentieren und Dokumentieren von Schachpartien angegeben, die eine Vielzahl von an den Video-Schnittstellen angeschlossenen elektronischen Schachbrettern aufweist, mit denen die Position und Art der einzelnen Schachfiguren auf dem Schachbrett erfasst und in elektrische Signale zur Auswertung der einzelnen Spieler in Form von Protokollen, Gewinnermittlung und Anzeige der einzelnen Spiele umgesetzt werden kann. LEDIGLICH ZUR INFORMATION Code, die zur Identifizierung von PCT-Vertragsstaaten auf den Kopfbögen der Schriften, die internationale Anmeldungen gemäss dem PCT veröffentlichen. AT Österreich FR Frankreich ML Mali AU Australien GA Gabun MR Mauritanien BB Barbados GB Vereinigtes Königreich MW Malawi BE Belgien HU Ungarn NL Niederlande BG Bulgarien IT Italien NO Norwegen BR Brasilien P Japan RO Rumänien CF Zentrale Afrikanische Republik KP Demokratische Volksrepublik Korea SD Sudan CG Kongo KR Republik Korea SE Schweden CH Schweiz LI Liechtenstein SN Senegal CM Kamerun LK Sri Lanka SU Soviet Union DE Deutschland, Bundesrepublik LU Luxemburg TD Tschad DK Dänemark MC Monaco TG Togo FI Finnland MG Madagaskar US Vereinigte Staaten von Amerika Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen der Identität und Stellung von Gegenständen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Feststellen der Identität und Stellung von Gegenständen, die sich in verschiedenen Feldern eines in eine vorbestimmte Anzahl gleich großer Felder unterteilten Bereichs befinden, insbesondere zum Feststellen der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. In Verbindung mit Schach-Computern ist es bekannt, die Stellung der Schachfiguren auf den einzelnen Feldern eines Schachbrettes mit Hilfe von an der Unterseite der Schachfiguren angebrachten Permanentmagneten und an der Unterseite des Schachbrettes angeordneten, auf die Magnetfelder der Permanentmagneten ansprechende Reed-Relais bzw. ähnliche, auf Hagnetfelder reagierende Kontaktschalter, anzuordnen. Befindet sich eine Schachfigur auf einem der Felder des Schachbrettes, so bewirkt das von dem Permanentmagneten der Schachfigur ausgehende Magnetfeld, daß der betreffende Kontaktschalter und damit ein Stromkreis geschlossen wird, so daß in Verbindung mit einer entsprechenden Überwachungseinrichtung bestimmt werden kann, auf welchen Feldern des Schachbrettes Schachfiguren stehen. In Verbindung mit einem Mikroprozessor und Speicher läßt sich somit die Bewegung der einzelnen Schachfiguren nachvollziehen und es können Gegenzüge mittels des Prozessors errechnet und beispielsweise mittels in den einzelnen Feldern des Schachbrettes angeordneter Leuchtdioden oder mittels Flüssigkristallanzeigen unter Angabe der Reihe und Spalte des betreffenden Feldes des Schachbrettes Gegenzüge angezeigt werden. Die bekannten Vorrichtungen sind jedoch nicht in der Lage, neben der Angabe der Stellung einzelner Schachfiguren, d. h. der Angabe, ob ein Spielfeld besetzt ist oder nicht, auch die Identität der das betreffende Schachfeld besetzenden Schachfigur anzugeben. So ist es beispielsweise bei der Lösung von Schachproblemen mittels Schach-Computer erforderlich, daß der Spieler die Figuren auf die entsprechenden Felder setzt und gleichzeitig über eine Tastatur eingibt, welche Figur das betreffende Feld besetzt. Nur in der Ausgangsstellung der Schachfiguren ist eine zusätzliche Eingabe nicht erforderlich, da diese Stellungseingabe in dem Programm gespeichert ist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen ein Feststellen sowohl der Stellung als auch der Identität eines Gegenstandes auf einem bestimmten Bereich mit einer vorbestimmten Anzahl gleich großer Felder möglich ist, wobei eine freie Positionierbarkeit der Gegenstände innerhalb der Felder des Bereichs möglich sein soll. Darüber hinaus liegt dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Aufgabenstellung zu Grunde, ein derartiges Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, die sich durch einen geringen Bauteile- und schaltungstechnischen Aufwand auszeichnen und gleichzeitig ein Höchstmaß an Sicherheit bei der Feststellung der Identität und Stellung des Gegenstandes gewährleisten. Eine weiterführende Aufgabenstellung besteht darin, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Feststellung der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett anzugeben, das sich durch einen geringen Aufwand und höchstmögliche Sicherheit bei der Erkennung der Schachfiguren auf dem Schachbrett auszeichnet. Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß an die in mindestens zwei Teilfelder unterteilten Felder ein elektrisches Signal gelegt wird, daß die Gegenstände mit einer beide Teilfelder überbrückenden Kennungseinrichtung versehen sind, und daß die Felder abgetastet werden und durch die Kennungseinrichtungen der Gegenstände verursachte Veränderungen des an die Teilfelder angelegten elektrischen Signals von einer Auswerteinrichtung erfaßt werden, die den einzelnen Gegenständen zugeordnete Signale speichert, mit den veränderten Signalen vergleicht und der Identität und Stellung der Gegenstände entsprechende Signale abgibt. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht ein sicheres Erkennen sowohl der Identität als auch der Stellung eines Gegenstandes einer Vielzahl von Feldern eines Bereiches und schafft die Grundlage für einen geringen schaltungstechnischen Aufwand sowie Aufwand an Bauteilen, wobei eine freie Positionierbarkeit der Gegenstände auf den Feldern gewährleistet ist. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Felder des Bereiches in mindestens zwei Teilfelder unterteilt ist, daß die die Felder des Bereichs berührende Fläche des Gegenstandes so dimensioniert ist, daß sie in jeder Stellung des Gegenstandes auf einem Feld beide Teilfelder wenigstens teilsweise überdeckt, daß jeder Gegenstand eine vorbestimmte Widerstandsanordnung aufweist, die mit mindestens zwei Taktpunkten verbunden ist, die auf der das betreffende Feld berührenden Fläche so angeordnet sind, daß sie jeweils ein Teilfeld kontaktieren, daß das eine Teilfeld mit einem ein vorbestimmtes elektrisches Signal abgebenden Signalgeber und das andere Teilfeld mit einem Signalempfänger verbunden ist, der bei Belegung eines Feldes mit einem Gegenstand infolge der vorbestimmten Widerstandanordnung des betreffenden Gegenstandes ein verändertes Signal erfaßt und an eine Auswerteinrichtung abgibt, die die Belegung des betreffenden Feldes des Bereichs anzeigt sowie durch einen Vergleich des veränderten Signals mit gespeicherten Werten veränderter Signale für die einzelnen Gegenstände ein die Identität und Stellung des betreffenden Gegenstandes anzeigendes Signal angibt. Diese Vorrichtung ist mit geringem Bauelement- und Schaltungsaufwand herstellbar und zeichnet sich auf Grund der einfachen Widerstandsmessung durch ein Höchstmaß an Sicherheit bei der Erfassung der Identität der Gegenstände aus. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das die Stellung und Identität der Schachfiguren erfassende elektronische Schachbrett Stellungs- und Identitätssignale an eine Video-Schnittstelle abgibt, die einerseits Videosprache an ein Video-Anzeigegerät und andererseits Speichersignale an eine Abtast- und Speichereinrichtung abgibt und daß die Abtast- und Speichereinrichtung sowohl die Videosprache als auch die Speichersignale an eine Datenverarbeitungseinrichtung abgibt. Diese erfindungsgemäße Lösung gestattet es, durch Verwendung elektronischer Schachbretter die Zulässigkeit einzelner Züge automatisch zu kontrollieren, so daß die Schiedsrichterfunktion erleichert und zentralisiert werden kann, daß die Auswertung auch größerer Turniere mit einer großen Anzahl beteiligter Schachspieler in einem Minimum an Zeit erfolgt, daß die einzelnen Schachpartien automatisch protokolliert und gespeichert werden, daß ein Kommentieren der einzelnen Schachspiele in übersichtlicher Form auf Bildschirmen oder Großbildleinwänden sowie eine Fernübertragung zu beliebigen Orten möglich wird und daß Turniere automatisch dokumentiert und beispielsweise beim Weltschachverband gesammelt werden. Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zu Grunde liegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Feststellung der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett; Fig. 2 * 3 eine schematische Darstellung verschiedener Stellungen der an einem Gegenstand angebrachten Widerstandsanordnung auf einem zweigeteilten Feld; Fig. 4 eine schematische Darstellung der Widerstandsanordnung eines Gegenstandes auf einem dreigeteilten Feld; Fig. 5 eine schematische Darstellung eines in vier Teilfelder unterteilten Feldes für wechselnde Ansteuerung; Fig. 6 eine schematische Darstellung eines in Teilfelder unterteilten Schachbrettes mit einem Signalgeber und Signalempfänger; Fig. 7 eine Schaltung zur Erfassung veränderter Signale infolge von auf den Feldern des Schachbrettes gem. Fig. 6 angeordneten Schachfiguren; Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Erkennen der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett mit reihen- und spaltenweiser Abtastung der einzelnen Felder des Schachbrettes; Fig. 9 ein B lockschaltb i ld einer Anordnung zum Überwachen, Anzeigen, Kommentieren und Dokumentieren von Schachpartien; Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Video-Schnittstelle; Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Anordnung gem. Fig. 9 mit mehreren an eine Abtast- und Speichereinrichtung angeschlossenen Video-Schnittstellen und Fig. 12 ein Blockschaltbild mehrerer über einen Netzwerk-Controller an eine Datenverarbeitungseinrichtung angeschlossenen Video- Schnittstellen. Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt ein Schachbrett 1 mit 64 einzelnen Feldern 10, die in jeweils acht Reihen und acht Spalten in .bekannter Weise angeordnet sind. Die einzelnen Spalten des Schachbrettes 1 sind mit den Ausgängen eines Signalgebers 4 über Leitungen 41 verbunden, während die acht Reihen des Schachbrettes 1 mit einem Signalempfänger 5 über Leitungen 51 verbunden sind. Der Signalempfänger 5 ist mit dem Eingang einer Auswerteinrichtung 3 verbunden, deren Ausgang wiederum mit einer Anzeigeeinrichtung 9, beispielsweise einer Leuchtdiodenanzeige oder einer Flüssigkristallanzeige oder einer beliebigen Bildschirmanzeige, verbunden ist. Ein Taktgeber 6 synchronisiert über Taktleitungen T die Arbeitsweise sowohl des Signalgebers 4 als auch des Signalempfängers 5 und der Auswerteinrichtung 3. Wie der schematischen Darstellung gem. Fig. 1 zu entnehmen ist, sind die einzelnen Felder 10 des Schachbrettes 1 in zwei im wesentlichen gleich große Hälften unterteilt und durch eine normale Isolierschicht elektrisch voneinander getrennt. Mittels des Signalgebers 4 wird über die Ausgangsleitungen 41 ein Signal an die jeweils eine Hälfte der einzelnen Felder 10 angelegt, während die anderen Hälften der Felder 10 über jeweils eine Leitung 51 mit dem Signalempfänger 5 verbunden sind. Durch Herstellen einer leitenden Verbindung von der einen Hälfte eines jeden Feldes 10 zur anderen Hälfte mittels einer an der Unterseite der Schachfigurgen angeordneten Kennungseinrichtung werden die von dem Signalgeber 4 an die jeweils eine Hälfte der Felder 10 abgegebenen Signale auf die andere Hälfte der einzelnen Felder 10 gegeben, so daß der Signalempfänger 5 über die Leitungen 51 sowohl die Belegung eines besimmten Feldes der 64 Felder des Schachbrettes 1 als auch infolge der Kennungseinrichtung die jeweilige Identität der betreffenden Schachfigur, d. h. ob es sich um einen weißen oder schwarzen König, eine weiße oder schwarze Dame, weißen oder schwarzen Turm, Läufer, Springer oder Bauern handelt, erfassen, und das entsprechende Signal Ua an die Auswerteinrichtung 3 weiterleiten. Bei den von dem Signalgeber 4 abgegebenen elektrischen Signalen kann es sich sowohl um Gleichspannungs- als auch um Wechselspannungssignale beliebiger Frequenz handeln. Mittels einer komplexen Widerstandsanordnung an der Unterseite der Schachfiguren wird in Abhängigkeit von der Größe des komplexen Widerstandes ein Gleichoder Wechselstrom unterschiedlicher Größe von der einen, mit einem Ausgang des Signalgebers 4 verbundenen Hälfte jedes Feldes zur anderen Hälfte des betreffenden Feldes bei Belegung mit einer Schachfigur geleitet, so daß aus der Erfassung des jeweiligen Stromflusses über den Signalempfänger 5 die Auswerteinrichtung 3 bestimmen kann, welcher Art die betreffende Schachfigur ist. Die Auswerteinrichtung 3 vergleicht die vom Signalempfänger 5 für jedes der belegten Felder abgegebenen Ströme mit entsprechenden Stromwerten, die für die einzelnen möglichen Schachfiguren gespeichert sind. Da es bei der Schachfigurenerkennung grundsätzlich 12 verschiedene Figuren gibt, müssen in der Auswerteinrichtung 3 die Werte für diese 12 verschiedenen Möglichkeiten vorgesehen sein, so daß durch einen Vergleich der gespeicherten Werte mit den vom Signalempfänger 5 abgegebenen Signalen die jeweilige Identität der Schachfigur festgestellt werden kann. Da darüber hinaus die Abfrage der einzelnen Felder mittels des Taktgebers 6 synchronisiert wird, kann gleichzeitig festgestellt werden, ob das gerade abgefragte Feld belegt ist oder nicht, da bei nicht belegtem Feld keinerlei Verbindung zwischen den beiden Hälften der einzelnen Felder 10 hergestellt ist, so daß vom Signalempfänger 5 auch kein Strom erfaßt wird. Die Art der Abtastung der einzelnen Felder 10 des Schachbrettes 1 kann auf verschiedenartige Weise erfolgen. Die einfachste Möglichkeit besteht darin, die eine Hälfte jedes Feldes mit dem Signalempfänger 5 zu verbinden. Dies hätte jeweils 64 Leitungen 41 sowie 64 Leitungen 51 zur Folge, was mit einem erheblichen schaltungstechnischen Aufwand verbunden ist. Eine einfachere Möglichkeit besteht darin, die eine Hälfte sämtlicher Felder jeweils einer Spalte mit einem von somit acht Ausgängen des Signalgebers 4 zu verbinden, so daß der Signalgeber 4 über acht Ausgangsleitungen ein Signal an die jeweils eine Hälfte der acht Felder einer Spalte des Schachbrettfeldes 1 legt. Durch zyklisches Umschalten kann dann der Signalempfänger 5 die jeweils andere Hälfte der einzelnen Felder 10 abfragen und bei Belegung eines Feldes ein von der auf dem Feld befindlichen Schachfigur abhängendes Signal an die Auswerteinrichtung 3 weiterleiten. Ein Minimum an Leitungsverbindungen der einzelnen Felder 10 des Schachbrettes 1 mit dem Signalgeber 4 einerseits und dem Signalgeber 5 andererseits wird dadurch erzielt, daß analog zur vorstehend beschriebenen Anordnung die einen Hälften jedes Feldes 10 einer Spalte untereinander und mit einem Ausgang des Signalgebers 4 verbunden sind, während die jeweils anderen Hälften jedes Feldes 10 einer Reihe untereinander und mit dem Signalempfänger 5 verbunden sind, so daß acht Reihen-Ausgangsleitungen 51 zum Signalempfänger 5 führen. Diese Anordnung setzt voraus, daß der Signalgeber 4 nur an jeweils eine Spalte des Schachbrettes 1 ein Signal abgibt und dieses Signal zyklisch auf die anderen Spalten weiterleitet und daß der Signalempfänger 5 ebenfalls zyklisch die einzelnen Reihen der Schachbrettmatrix abfragt. Da mittels des Taktgebers 6 der Signalgeber 4, der Signalempfänger 5 und die Auswerteinrichtung 3 miteinander synchronisiert sind, kann durch zyklisches Umschalten des Signalgebers 4 und des Signalempfängers 5 jedes einzelne Feld 10 des Schachbrettes abgefragt werden. Die bei Belegung eines Feldes des Schachbrettes 1 mit einer Schachfigur erhaltenen Stromwerte werden in der Auswerteinrichtung mittels gespeicherter Werte verglichen und ein entsprechendes Signal X1, X2, das sowohl die Stellung der betreffenden Schachfigur innerhalb der Schachbrettmatrix als auch die Art der betreffenden Schachfigur angibt. Anhand der Fig. 2 bis 4 soll die Feststellung der Identität eines Gegenstandes auf einem vorgegebenen Feld eines Bereiches näher erläutert werden. Wie der Darstellung gem. Fig. 2 zu entnehmen ist, ist jedes Feld 10 in zwei etwa gleich große Teilfelder 11, 12 unterteilt, die durch eine Isolierschicht 13 voneinander getrennt sind. Die beiden Teilfelder 11, 12 sind elektrisch leitend und entsprechend der vorstehenden Beschreibung mit dem Signalgeber bzw. dem Signalempfänger verbunden. Ein zu identifizierender Gegenstand weist an seiner Unterseite, d. h. an der das Feld berührenden Fläche, drei Kontaktpunkte 24, 25, 26 auf, die mit jeweils zwei Widerständen 21, 22, bzw. 22, 23 bzw. 21, 23 verbunden sind, so daß sich eine Dreieckswiderstandsanordnung ergibt. Die Kontaktpunkte 24, 25, 26 können beispielsweise aus einem elektrisch leitfähigen Gummi oder Kunststoff bestehen, so daß eine elektrische Verbindung der Kontaktpunkte 24, 25, 26 mit den Teilfeldern 11, 12 hergestellt wird. Die Kontaktpunkte 24, 25, 26 sind vorzugsweise Spitzen eines gleichseitigen Dreiecks, dessen Höhe H so bemessen ist, daß sie geringfügig größer als die halbe Seitenlänge D des quadratischen Feldes 10 ist. Dadurch wird sichergestellt, daß der Gegenstand, beispielsweise eine Schachfigur auf einem Schachfeld frei positionierbar ist, d. h. nicht in der Mitte des Feldes angeordnet werden muß, um eine elektrische Verbindung zwischen beiden Teilfeldern 11, 12 über die Widerstandsanordnung 21, 22, 23 herzustellen. Infolge der Dreieckanordnung ist darüber hinaus sichergestellt, daß in jeder Stellung des Gegenstandes auf dem Feld 10 mindestens zwei Punkte in verschiedenen Teilfeldern 11, 12 angeordnet sind, wie dies Fig. 3 bei einer Stellung veranschaulicht, in der der Gegenstand so auf dem Feld 10 angeordnet ist, daß einer der Kontaktpunkte, hier der Kontaktpunkt 24, direkt auf der Isolierschicht 13 angeordnet ist. Fig. 3 veranschaulicht auch eine weitere Bedingung zur sicheren Erfassung der Identität des betreffenden Gegenstandes auf dem Feld 10, die darin besteht, daß die Durchmesser der Kontaktpunkte kleiner sein müssen, als die Dicke der Isolierschicht 13, da anderenfalls im Falle einer Stellung des Gegenstandes auf dem Feld 10 gem. Fig. 3 ein Kurzschluß zwischen beiden Teilfeldern 11, 12 hervorgeurfen würde, was eine Messung des Widerstandes der Widerstandsanordnung unmöglich machen würde. Eine Alternative zu dieser Bedingung ist in der Anordnung gem. Fig. 5 dargestellt. Aus den Darstellungen gem. den Fig. 2 und 3 wird deutlich, daß bei einer Dreieckschaltung der Widerstandsanordnung 21, 22, 23 je nach Stellung des Gegenstandes auf dem Feld 10 die Parallelschaltung zweier gleich großer, komplexer Widerstände 22, 23 (Fig. 2) oder die Parallelschaltung eines komplexen Widerstandes 22 mit der Reihenschaltung zweier gleich großer komplexer Widerstände 21, 23 (Fig. 3) gemessen wird. Beträgt der komplexe Widerstand Z und wird vorausgesetzt, daß sämtliche komplexen Widerstände 21, 22, 23 den gleichen komplexen Widerstandswert Z aufweisen, so geht bei Belegung eines Feldes 10 mit einem Gegenstand entweder der komplexe Gesamtwiderstand Z/2 oder 2/3 Z in die Messung ein. Je nach Anzahl unterschiedlicher Gegenstände, die auf den Feldern 10 positioniert werden können, ergeben sich somit der doppelten Anzahl verschiedener Gegenstände entsprechende Widerstandswerte. Bei der Festlegung der komplexen Widerstandswerte für die einzelnen Gegenstände ist zu beachten, daß die Unterschiede groß genug sind, um auch bei ungenügender Kontaktgabe durch die Kontaktpunkte 24, 25, 26 und unter Berücksichtigung von Signalschwankungen ein ausreichender Sicherheitsabstand zu dem jeweils benachbarten Widerstandswert eingehalten wird. Andererseits ist ein zu großer Meßwertumfang bzw. eine zu große Dynamik beim Messen problematisch hinsichtlich der Verwendung von z. B. Multiplexern als Meßwertempfänger. Auf Grund der von der Stellung des Gegenstandes auf dem Feld 10 abhängigen Erfassung eines Widerstandswertes von Z/2 bzw. 2/3 Z werden die Widerstandswerte den einzelnen Gegenständen so zugeordnet, daß sich zur Erzielung eines kleinen Meßwertumfanges die möglichen Widerstands-Meßwerte nach folgendem Schema verteilen: Z0/2, Z1/2, 2/3 Z0 , 2/3 Z1, Z2/2 ... Zn-1/2, Zn-2, 2/3 Zn-1, 2/3 Zn. Als komplexer Widerstand kommt jede beliebige Kombination eines Ohm'schen Widerstandes, einer Kapazität oder eine Induktivität in Verbindung mit einem vom Signalgeber abgegebenen Wechselspannungssignal in Frage. Vorzugsweise wird jedoch vom Signalgeber eine Gleichspannung abgegeben und es werden Ohm'sche Widerstände als Kennungseinrichtungen für die einzelnen Gegenstände verwendet. Dies soll nachstehend anhand der Feststellung der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett näher erläutert werden. Den sechs unterschiedlichen Schachfiguren (König, Dame, Turm, Springer, Läufer, Bauer) jeder Spielfarbe (weiß, schwarz) wird ein bestimmter Ohm'scher Widerstandswert R0, R1, ... R12 zugeordnet, so daß sich als Gesamtwiderstand für jede einzelne Figur der Wert R 0/2; R1/2; 2/3 R0; 2/3 R1; R2/2 ... R 11/2; R12/2; 2/3 R 11 ergibt. Die Widerstände für die einzelnen Schachfiguren werden nun so festgelegt, daß sich gleiche Abstände zwischen den Gesamtwiderstandswerten ergeben, so daß sich ein maximaler Sicherheitsabstand bei minimaler Differenz zwischen dem größten und kleinsten Widerstandswert ergibt, so daß der Meßwertumfang minimiert wird. In den Fig. 4 und 5 sind weitere Ausführungsbeispiele zur Konfiguration der Felder 10 in Verbindung mit einer dreieckförmigen Widerstandsanordnung dargestellt. Fig. 4 zeigt ein in drei gleich große Teilfelder 14, 15, 16 unterteiltes Feld, wobei die Teilfelder 14, 15, 16 durch Isolierschichten 17, 18 voneinander getrennt sind. Da in diesem Falle die Bedingung zu erfüllen ist kann die Berührungsfläche des auf dem Feld 10 zu positionierenden Gegenstandes kleiner als im vorstehenden Ausführungsbeispiel gem. den Fig. 2 und 3 gemacht werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß keine Messung erfolgen kann, da alle drei Kontaktpunkte 24, 25, 26 im selben Feld auf Grund der Stellung des Gegenstandes angeordnet sind. In dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 kann beispielsweise ein Signal vom Signalgeber an das Teilfeld 15 gelegt werden, während die Teilfelder 14, 16 untereinander und mit Signalempfänger verbunden sind. Alternativ hierzu kann an die Teilfelder 14, 16 abwechselnd ein Signal vom Signalgeber gelegt werden, während das Teilfeld 15 mit dem Signalempfänger verbunden ist. Dadurch lassen sich Fehlmessungen auf Grund eventueller Kurzschlüsse analog zur Anordnung gem. Fig. 5 vermeiden. In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Feld 10 aus vier gleich großen Teilfeldern 10a, 10b, 10c, 10d besteht, die durch entsprechende Isolierschichten voneinander getrennt sind. Die einzelnen Teilfelder 10a bis 10d sind mit Anschlüssen S1 bis S 4 verbunden, die sowohl mit dem Signalgeber als auch dem Signalempfänger verbunden sind und wechselweise an den Signalgeber bzw. Signalempfänger angeschlossen werden. Durch Umschalten ist entweder der sich aus den Teilfeldern 10a, 10b zusammensetzende Teilfeldbereich oder der sich aus den Teilfeldern 10a, 10c zusammensetzende Teilfeldbereich mit dem Signalgeber und der jeweils verbleibende Teilfeldbereich mit dem Signalempfänger verbunden, so daß für den Fall, daß die Kontaktpunkte größer als die Isolierschicht sind und somit die Gefahr eines Kurzschlusses besteht, auch bei entsprechend ungünstigen Stellungen des Gegenstandes auf dem Feld 10 eine Messung erfolgen kann, da bei einer der beiden Messungen in jedem Fall der Kurzschluß aufgehoben ist. Das in Fig. 6 dargestellte Prinzipschaltbild zur Feststellung der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett 1 verdeutlicht die Aufteilung der einzelnen Felder in Teilfelder, die entweder mit dem Signalgeber 4 oder dem Eingang eines Operationsverstärkers 70 verbunden sind. Das matrixförmige Schachbrett ist in bekannter Weise in acht Reihen und acht Spalten unterteilt, die einer internationalen Vereinbarung entsprechend mit Ziffern (1) bis (8) für die Reihen und Buchstaben (a) bis (h) für die Spalten bezeichnet sind. Bei der Anordnung gem. Fig. 6 sind die Teilfelder der Spalten (a) bis (h) untereinander und mit jeweils einem von acht Ausgängen des Signalgebers 4 verbunden. Die verbleibenden Teilfelder jeder Reihe (1) bis (8) des matrixförmigen Schachbrettes sind über je eine Leitung mit einem Eingang jeweils eines für jede Reihe (1) bis (8) vorgesehenen Verstärkers 70 verbunden. Der Ausgang des jeweiligen Verstärkers ist mit einem von acht Eingängen der Auswerteinrichtung 3 verbunden. Der Signalgeber 4 weist zusätzlich drei Adresseingänge A0 bis A2 auf, durch die jeweils eine der acht mit den Spalten (a) bis (h) der Schachbrettmatrix verbundenen Leitungen aktiviert werden kann. Wird beispielsweise der Signalgeber an eine Gleichspannung + UB angeschlossen, so kann in Abhängigkeit von der Adressierung diese Spannung + UB an eine der acht Ausgangsleitungen angelegt werden. Dies kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß der Signalgeber aus einer kombinatorischen Logik in Verbindung mit Feldeffekt- oder bipolaren Transistoren besteht, deren Steueranschlüsse mit den Ausgängen der kombinatorischen Logik verbunden sind, während die Laststrecken an die Spannungsquelle + UB einerseits und an die Verbindungsleitungen zu den Spalten (a) bis (h) der Schachbrettmatrix andererseits angeschlossen sind. Wie der Darstellung gem. Fig. 7 in Verbindung mit Fig. 6 zu entnehmen ist, ist der eine Eingang des Operationsverstärkers 70 mit den jeweils acht Teilfeldern einer Reihe (1) bis (8) verbunden, auf denen Schachfiguren unterschiedlicher Art positioniert sind oder nicht. In der Darstellung gem. Fig. 7 ist eine einzelne Reihe der Schachbrettmatrix herausgezeichnet und die Belegung eines Feldes durch die Anordnung eines Widerstandes wiedergegeben worden. Der Darstellung gem. Fig. 7 ist zu entnehmen, daß beispielsweise das in der Spalte (a) angeordnete Teilfeld der betreffenden Reihe mit einer Schachfigur belegt ist, der der Widerstandswert R8 zugeordnet ist. Die Teilfelder der Spalten (b), (c), (e) und (f) sind unbelegt, während die verbleibenden Teilfelder (d), (g) und (h) mit unterschiedlichen Schachfiguren belegt sind. Da der Signalgeber 4 die Gleichspannung + UB zyklisch an die einzelnen Spalten (a) bis (h) anliegt, kann jeweils nur an einer der Spalten, in der Darstellung gem. Fig. 6 an der Spalte (h) die Spannung + UB anliegen, so daß das betreffende Feld der Spalte (h) am Eingang des Operationsverstärkers 70 anliegt. In diesem Fall kann nur ein Strom von den Teilfeldern der Spalte (h) zu den anderen Teilfeldern dieser Spalte fließen, vorausgesetzt, daß das betreffende Feld mit einer Schachfigur belegt ist. In der Darstellung gem. Fig. 6, in der der Operationsverstärker 70 mit einem Widerstand 71 mit dem Widerstandswert Ra beschaltet ist, beträgt somit die am Ausgang 72 des Operationsverstärkers 70 anliegende Spannung Ua: Analog hierzu werden von den sieben weiteren Operationsverstärkern entsprechende Ausgangsspannungen abgegeben, vorausgesetzt, die den einzelnen Reihen (1) bis (8) der Schachbrettmatrix zugeordneten Teilfelder der Spalte (h) sind mit Schachfiguren belegt. Die Auswerteinrichtung 3 erhält somit acht verschiedene Meßwerte und kann in Abhängigkeit davon, ob eine Ausgangsspannung und wie groß diese Ausgangsspannung ist, bestimmen, ob und welche Schachfigur auf dem betreffenden Feld der Spalte (h) steht. Beim nächsten Meßvorgang wird mittels des Signalgebers 4 die Spannung + UB an die Teilfelder der Spalte (a) gelegt usw., so daß zyklisch sämtliche Felder der Schachbrettmatrix abgefragt werden können. Eine gegenüber der Anordnung gem. Fig. 5 schaltungstechnisch vereinfachte Anordnung ist im Blockschaltbild gem. Fig. 7 ebenfalls anhand eines Schachspieles dargestellt. Das Schachbrett 1 weist in bekannter Weise jeweils acht Spalten und acht Reihen gleich großer Felder 10 auf, die entsprechend den oben stehenden Ausführungen in zwei gleich große Teilfelder unterteilt sind. Die Teilfelder jeweils einer Spalte sind untereinander verbunden und an jeweils einen von acht Ausgängen eines Signalgebers 4 in Form eines 8-Bit-Latch angeschlossen. Das 8-Bit-Latch weist neben den acht Ausgängen und dem Spannungsanschluß an die Spannung + UB drei Addresseingänge A0 bis A2 auf. Die verbleibenden Teilfelder jedes Feldes sind reihenweise untereinander und mit jeweils einem Eingang eines Multiplexers 5 verbunden. Der Multiplexer 5 weist ebenfalls drei Adresseingänge A3 bis A5 auf und ist ausgangsseitig mit einem Eingang eines Operationsverstärkers 7 verbunden. Der Operationsverstärker-Ausgang ist an den Eingang eines Analog/Digital-Wandlers 8 angeschlossen, dessen Digitalausgang bzw. digitale Ausgänge mit dem Eingang eines Prozessors 31 verbunden ist bzw. sind. Der Prozessor 31 ist wechselseitig mit einem Speicher 32, beispielsweise einem RAM-Speicher verbunden. Die jeweils drei Adresseingänge des 8-Bit-Latch 4 sowie des Multiplexers 5 sind an Adressausgänge des Prozessors 31 angeschlossen. Eine Ausgangsleitung des Prozessors 31 führt wahlweise zu einer nicht näher dargestellten Anzeigeeinrichtung bzw. zu einer die Identifizierungs- und Stellungssignale weiterverarbeitenden Einrichtung. Gesteuert von den Adressausgängen des Prozessors 31 wird mittels des 8-Bit-Latch die Spannung + UB zyklisch von einer Spalte zur anderen umgeschaltet, so daß jeweils die Teilfelder einer Spalte des matrixförmigen Schachfeldes mit der Spannung + UB beaufschlagt sind. Von den Adressausgängen A3 bis A5 gesteuert, schaltet der Multiplexer 5, der mit den acht Reihen der Schachbrettmatrix verbunden ist, von einer Reihe zur anderen um und leitet somit den Meßwert jedes Teilfeldes jeder Reihe an den Eingang des Verstärkers 7. Da in jeweils einer Reihe bis auf das Feld, dessen Spalte mit der Spannung +UB beaufschlagt ist, alle Spannungen Null sind, wird nur der Strom durch jeweils einen (komplexen) Widerstand einer Spalte gemessen, wobei der komplexe Widerstandswert von der jeweiligen, auf dem betreffenden Feld positionierten Schachfigur abhängt. Der erfaßte Meßwert wird mittels des Verstärkers 7 verstärkt und im Analog/Digital-Wandler 8 in ein digitales Signal umgesetzt, das entweder parallel oder seriell an den Eingang bzw. an mehrere Eingänge des Prozessors 31 abgegeben wird. Durch einen Vergleich mit im Speicher 32 gespeicherten digitalen Signalen für die einzelnen Schachfiguren wird durch einen geeigneten Programmablauf bestimmt, welcher Schachfigur das vom Analog/Digital-Wandler 8 abgegebene digitale Signale zuzuordnen ist. Infolge der Ansteuerung des 8-Bit-Latch 4 und des Multiplexer 5 über die Adressleitungen A0 bis A5 kann der Prozessor 31 darüber hinaus bestimmen, welches Feld aus den 64 Feldern der Schachbrettmatrix gerade abgefragt wird und ob sowie mit welcher Figur entsprechend dem erfaßten digitalen Signal dieses betreffende Feld belegt ist. Dementsprechend werden Signale X1, X2 für die Stellung und Identität der betreffenden Schachfigur abgegeben. Wie der Darstellung gem. Fig. 7 zu entnehmen ist, sind die mit den Ausgängen des 8-Bit-Latch 4 verbundenen Teilfelder als Leiterstreifen ausgebildet, während die mit den Eingängen des Multiplexers 5 verbundenen anderen Teilfelder als isolierte Rechtecke ausgebildet sind, die jedoch reihenweise untereinander sowie mit dem betreffenden Eingang des Multiplexers 5 verbunden sind. Zur PoteNtialtrennung sind Isolierstreifen 19 zwischen den einzelnen Feldern vorgesehen. Die Leiterplattenkonfiguration des Schachbrettes gem. Fig. 7 kann beispielsweise in der Weise hergestellt werden, daß eine leitfähige Folie, die die durchgehenden Spaltenhälften der Felder sowie die einzelnen isolierten Felder als leitfähige Folienelemente aufweist, auf eine Holzplatte aufgeklebt wird, so daß auf diese Weise die Isolierabschnitte 19 gebildet werden. Als Beispiel für einen 8-Bit-Latch kann der 8-Bit-Latch HEF40373B angeführt werden, während als Multiplexer der 8-Kanal-Analog-Multiplexer/Demultiplexer HEF4051B verwendet werden kann. Anstelle eines Analog/Digital-Wandlers kann beispielsweise auch ein Spannungs/Frequenz-Wandler eingesetzt werden, der auf eine bestimmte Eingangsspanung eine bestimmte Frequenz abgibt, die beispielsweise über Filterglieder zur Bestimmung des betreffenden Gegenstandes auf dem gemessenen Feld dienen. Es ist aber auch jede andere Konfiguration möglich, bei der ein bestimmter Meßwert einem bestimmten Gegenstand zugeordnet wird. Obwohl die ohm'sche Widerstandsmessung als besonderes Ausführungsbeispiel dargestellt wurde, läßt sich in völlig analoger Weise auch die Messung komplexer Widerstände bei Anlegen einer Wechselspannung durchführen, ohne daß der aufgezeigte Lösungsweg verlassen wird. Das in Fig. 9 dargestellte Blockschaltbild des prinzipiellen Aufbaus einer Anordnung zum überwachen, Anzeigen, Kommentieren und Dokumentieren von Schachpartien enthält ein elektronisches Schachbrett 1, dessen Ausgang mit einer Video-Schnittstelle 60 verbunden ist, an dessen weitere Eingänge eine Schachuhr 45 und eine Eingabetastatur 80 angeschlossen sind, und dessen Ausgänge sowohl mit einem Video-Anzeigegeräte 90 als auch einem Eingang einer Abtast- und Speichereinrichtung 50 verbunden sind. Die Abtast- und Speichereinrichtung 50 ist mit mehreren, gleichartigen Video-Schnittstellen mit daran angeschlossenem elektronischen Schachbrett, Eingabetastatur, Schachuhr und Video-Anzeigegrät verbunden, wobei die Anzahl der angeschlossenen Video-Schnittstellen beliebig variiert werden kann. Der Ausgang der Abtast- und Speichereinrichtung 50 ist an den Eingang einer Datenverarbeitungseinrichtung 30 angeschlossen, die beispielsweise aus einem Personal Computer oder aus einer größeren Mehrzweck-Datenverarbeitungsanlage bestehen kann. Die Datenverarbeitungseinrichtung 30 ist ausgangsseitig mit einem Monitor 35, einer Großbildleinwand 100 und einem Drucker 33 verbunden, der vorzugsweise aus einem Laserstrahldrucker besteht. Darüber hinaus ist die Datenverarbeitungseinrichtung 30 wechselseitig mit einem Speicher 32 verbunden, der vorzugsweise sowohl einen Lesespeicher als auch einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff enthält. Fig. 10 zeigt ein Beispiel für den internen Aufbau der Video-Schnittstelle, die einen Eingabe/Ausgabe-Baustein 603 enthält, der sowohl mit der Schachuhr 19, dem elektronischen Schachbrett 1 als auch der Eingabetastatur 80 verbunden ist. Der Eingabe/Ausgabe-Baustein 603 ist über einen Adress- und Datenbus sowohl mit einem Prozessor 606 als auch einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 604 und einem Lesespeicher 605 verbunden. Ausgangsseitig ist an den Eingabe/Ausgabe-Baustein ein Video-Controller 601 angeschlossen, wobei vorzugsweise acht Ausgabeleitungen den Eingabe/Ausgabe-Baustein 603 mit dem Video-Controller 601 verbinden. Der Video-Controller 601 ist über einen internen Video-Controller-Bus mit einem Video-RAM 602 verbunden, in dem Bildwiederholungen sowie verschiedene, für die Kommentierung und Überwachung sowie Anzeige von Spielzügen, dem Schachbrett oder dgl. erforderliche Zeichen gespeichert sind. Ausgangsseitig ist der Video-Controller 601 mit dem Video-Anzeigegerät oder Monitor 90 verbunden. Das vorstehend dargestellte und erläuterte elektronische Schachbrett 1 ist in der Lage, sowohl die Stellung bzw. Qualität der einzelnen Schachfiguren zu erfassen und die entsprechende Belegung der einzelnen Schachfelder in Form elektrischer Signale an die Video-Schnittstelle 60 abzugeben. Die Video-Schnittstelle 60 setzt die eingegebenen elektrischen Signale zu einem entsprechenden Bild des Schachbrettes 1 mit einem der jeweiligen Stellung der Schachfiguren entsprechenden Bild zusammen und gibt dieses zusammengesetzte Bild als Video-Signal in an sich bekannter Weise an den Monitor bzw. das Video-Anzeigegerät 90 ab. Zusätzlich kann die Spielzeit und/oder die von jedem der Spieler verbrauchte Bedenkzeit, die mittels der Schachuhr 19 erfaßt wird, in das auf dem Monitor 90 angezeigte Bild eingeblendet, bzw. als fortlaufende Zeit am oberen oder unteren Rand des Bildes auf dem Monitor 90 angezeigt werden. Darüber hinaus ist es möglich, einen Kommentar zu der jeweiligen Schachpartie über die Eingabetastatur 80 einzugeben, der ebenfalls auf dem Monitor 90 zur Anzeige gebracht werden kann. Ein derartiger Kommentar kann beispielsweise darin bestehen, daß der jeweils letzte Zug durch farbiges Markieren der betreffenden Spielfelder angezeigt wird. Des weiteren ist es möglich, die von einer Schachfigur beherrschten Felder einer Reihe, Spalte oder Diagonalen durch farbiges Markieren oder durch Helligkeitsunterschiede bei einem Schwarz/Weiß-Bild anzuzeigen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Alternativzüge zum tatsächlich durchgeführten Zug oder die aus einem Zug resultierenden Folgezüge aufzuzeigen. Die von der Video-Schnittstelle 60 erfaßten Signale bezüglich der Stellung und Qualität der Schachfiguren auf dem elektronischen Schachbrett 1 werden ggf. zusammen mit der Zeitanzeige und der Kommentierung an die Abtast- und Speichereinrichtung 50 abgegeben. Die Abtast- und Speichereinrichtung 50 speichert die von den einzelnen Video-Schnittstellen 60 abgegebenen Daten zusammen mit den Adressen der betreffenden Video-Schnittstellen 60 und gibt die gespeicherten Daten der einzelnen Video-Schnittstellen auf Abruf bzw. zyklisch oder nach Maßgabe eines bestimmten, vorgegebenen Programms an die Datenverarbeitungseinrichtung 30 ab. Die Datenverarbeitungseinrichtung 30 verarbeitet die Spieldaten sowie die Turnierdaten und ist darüber hinaus in der Lage, administrative Aufgaben wie Turniereinladungen, Anfertigen von Spielberichten und dgl. auszuführen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit daß die Datenverarbeitungseinrichtung 30 speziell angewählte elektronische Schachbretter 1 zur Anzeige auf der Großbildleinwand 100 oder den Monitor 35 bringt. Sämtliche, an den einzelnen elektronischen Schachbrettern 1 durchgeführte Partien werden im Drucker 33 ausgedruckt und ggf. im Speicher 32 zusammen mit einer Kennung abgelegt, so daß in beliebiger Weise auf die einzelnen Schachpartien zurückgegriffen werden kann, über ein Modem 34 können einzelne oder ausgewählte Daten an ein Fernübertragungsnetz 101 abgegeben werden, von wo aus die entsprechenden Turnier- und Partiendaten an einem anderen Ort abgefragt, angezeigt oder in ein Fernsehnetz eingespeist werden können. Das unmittelbare Ausdrucken der einzelnen Schachpartien im Durcker 33 ermöglicht einen Verzicht auf das Anfertigen einzelner Spielprotokolle durch einen Protokollführer oder durch die Schachspieler selbst, so daß die Schachspieler von entsprechenden Verwaltungsaufgaben entlastet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß unmittelbar nach Abschluß der letzten, hängenden Partie oder je nach Bedeutung dieser letzten Partie bereits vorher der Spielstand angezeigt und ausgedruckt werden kann, so daß Turnierergebnisse wesentlich früher vorliegen, als dies bei den derzeit durchgeführten Turnieren der Fall ist, wo sämtliche Partien von der Turnierleitung manuell auszuwerten sind. Da die Legalitätskontrolle, d. h. die Kontrolle über die Zulässigkeit einzelner Spielzüge bereits in der Video-Schnittstelle 60 bzw. im elektronischen Schachbrett 1 durchgeführt wird, können die Schiedsrichterfunktionen erheblich vereinfacht werden, da unzulässige Züge bereits in diesem Stadium bzw. auf dieser Ebene zurückgewiesen werden. Der jeweilige Fehler kann protokolliert und im Spielbericht angezeigt und ausgedruckt werden. Ebenfalls können Zeitüberschreitungen sofort angezeigt und von der Turnierleitung berücksichtigt werden. Im Extremfall ist es möglich, nur einen Schiedsrichter an zentraler Stelle, d. h. an der Datenverarbeitungseinrichtung 30 einzusetzen, der eine Kontrolle sämtlicher Spiele durchführt und lediglich im Falle von Differenzen in die einzelnen Partien eingreift. Eine weitere, vorteilhafte Einsatzmöglichkeit der Anordnung besteht in der Durchführung von Simultanpartien, bei denen ein einzelner Spieler gegen eine Vielzahl Gegner antritt, was bisher in der Weise erfolgte, daß der Einzelspieler nacheinander zu den einzelnen Schachbrettern ging, um jeweils seinen Zug durchzuführen. Mit der beschriebenen Anordnung ist es möglich, daß der Einzelspieler nacheinander die einzelnen Schachpartien auf dem an die Datenverarbeitungseinrichtung 30 angeschlossenen Monitor 35 zur Anzeige bringt und durch Eingabe in die Tastatur der Datenverarbeitungseinrichtung 30 seine Gegenzüge mitteilt, die beispielsweise durch entsprechendes Blinken von auf den Schachfeldern der elektronischen Schachbretter angeordneten Leuchtdioden seinen Gegenzug anzeigen. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung, daß die Übertragungsleitungen nicht nur von den einzelnen elektronischen Schachbrettern 1 über die Video-Schnittstellen 60 zu der Abtast- und Speichereinrichtung und weiter zur Datenverarbeitungseinrichtung 30, sondern auch in umgekehrter Weise verlaufen können. Verschiedene Möglichkeiten zur Verknüpfung der einzelnen elektronischen Schachbretter mit der zentralen. Datenverarbeitungseinrichtung sind in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Fig. 11 zeigt die Verbindung von bis zu 256 elektronischen Schachbrettern 1a, 1b über Video-Schnittstellen 61, 62 mit einer Abtasteinrichtung 52, die beispielsweise aus einem Multiplexer besteht, der die auf den Leitungen 1 bis 256 eingehenden Ausgangssignale der einzelnen Video-Schnittstellen erfolgt. Der Multiplexer 52 fragt die einzelnen an den Eingängen angeschlossenen Video-Schnittstellen 61, 62 ab und leitet die abgefragten Signale an die Datenverarbeitungseinrichtung 30 weiter. Hier werden die Daten der einzelnen Einheiten gespeichert und mittels des Druckers 33 ausgedruckt bzw. auf eine entsprechende Auswahl auf dem Monitor 35 angezeigt bzw. ausgewertet. Jede der Video-Schnittstellen 61, 62 ist mit einer Eingabetastatur 81, 82 verbunden, so daß die einzelnen an den elektronischen Schachbrettern 1a, 1b durchgeführten Spiele kommentiert werden können. Darüber hinaus ist jede Video-Schnittstelle 61, 62 mit einem eigenen Monitor 91, 92 versehen, so daß die auf den elektronischen Schachbrettern 1a, 1b durchgeführten Spiele individuell auf dem zugeordneten Monitor 91 bzw. 92 zusammen mit den jeweiligen, über die Eingabetastatur 81, 82 eingegebenen Kommentare angezeigt werden. Bei der in Fig. 12 dargestellten Anordnung sind mehrere elektronische Schachbretter 1a, 1b zw. 1n - 1' 1n an Eingänge jeweils einer Video-Schnittstelle 63, 64, 65, 66 angeschlossen, so daß eine Vielzahl von Schachbrettern einer Video-Schnittstelle 63, 64, 65, 66 zugeordnet sind. Analog zu den vorstehend beschriebenen Anordnungen ist die Video-Schnittstelle 63, 64, 65, 66 mit einer Eingabetastatur sowie jeweils einem Monitor 93, 94, 95, 96 verbunden. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise jeweils zehn elektronische Schachbretter gruppenweise über Video-Schnittstellen 63 bis 66 zusammenfassen, so daß über die Eingabetastatur jeweils eines der zehn Schachspiele kommentiert und auf dem Monitor 93 angezeigt werden kann. Ein Netzwerk-Controller 53 ist mit den Ausgängen der verschiedenen Video-Schnittstellen 63 bis 66 verbunden. Der Netzwerk-Controller 53 tastet die Ausgänge der verschiedenen Videoschnittstellen 63 bis 66 ab und speichert die Werte und gibt die gespeicherten Werte sequentiell oder programmgesteuert an die Datenverarbeitungseinrichtung 30 ab. Auf diese Weise werden beispielsweise 30 Eingänge des Netzwerk-Controllers 53 belegt, so daß bei jeweils 10 an eine Video-Schnittstelle angeschlossenen elektronischen Schachbrettern insgesamt 300 elektronische Schachbretter 1a bis 1n erfaßt werden. In der zuvor beschriebenen Weise verarbeitet die Datenverarbeitungseinrichtung 30 die über den Netzwerk-Controller 53 eingegebenen Daten und druckt entsprechende Spielprotokolle auf einem Drucker 33 aus und bringt einzelne, ausgewählte Schachspiele auf dem Monitor 35 bzw. einer Großbildleinwand 100 zur Anzeige. Darüber hinaus besteht in der bereits beschriebenen Weise die Möglichkeit, sämtliche Turnierdaten oder ausgewählte Partien eines Turniers über ein Modem und eine Fernübertragungsleitung zu einem beliebigen Ort zu übertragen, wo die Daten zur Anzeige oder Auswertung weiterverarbeitet werden. Die in Fig. 12 dargestellte Anordnung bietet sich insbesondere für die Durchführung größerer Turniere an, da beispielsweise jeweils eine Video-Schnittstelle mit einem Schiedsrichter bzw. Kommentator besetzt werden kann, der eine überschaubare Anzahl von Schachpartien überwacht bzw. kommentiert. Da sämtliche, bei den Video- Schnittstellen eingehenden Daten an den Netzwerk-Controller 53 weitergeleitet werden, ist ein vollständiges Protokollieren und Nachvollziehen einzelner Partien in der Datenverarbeitungseinrichtung 30 möglich. Darüber hinaus wird sichergestellt, daß die Spielergebnisse unmittelbar erfaßt und zur Ermittlung des Turniersiegers verwendet werden. Durch das automatische Protokollieren der einzelnen Spiele wird zusätzlich sichergestellt, daß insbesondere in der Endphase von Turnierspielen, wo die ingesamt zweistündige Bedenkzeit für jeden Spieler nahezu aufgebraucht ist die Spieler von überflüssigen Schreibarbeiten befreit werden. Durch Speicherabruf ist es ohne weiteres möglich, einzelne Partien nachzuvollziehen und auch nach Beendigung des Turnieres auf einem Monitor zur Anzeige zu bringen. Auf diese Weise lassen sich besonders interssante Spiele jeder Zeit nachvollziehen und zu Lehr- und Demonstrationszwecken einsetzen.
权利要求:
Claims 1. Verfahren zum Feststellen der Identität und Stellung von Gegenständen, die sich in verschiedenen Feldern eines in eine vorbestimmte Anzahl gleich großer Felder unterteilten Bereichs befinden, insbesondere zum Feststellen der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett, dadurch gekennzeichnet, daß an die in mindestens zwei Teilfelder (11, 12) unterteilten Felder (10) ein elektrisches Signal gelegt wird, daß die Gegenstände (2) mit einer beide Teilfelder (11, 12) überbrückenden Kennungseinrichtung (21, 22, 23) versehen sind, und daß die Felder (10) abgetastet werden und durch die Kennungseinrichtungen (21, 22, 23) der Gegenstände (2) verursachte Veränderungen des an die Teilfelder (11, 12) angelegten elektrischen Signals von einer Auswerteinrichtung (3) erfaßt werden, die den einzelnen Gegenständen (2) zugeordnete Signale speichert, mit den veränderten Signalen vergleicht und der Identität und Stellung der Gegenstände (2) entsprechende Signale abgibt. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Felder (10) von der Auswerteinrichtung (3) sequentiell angesteuert und abgetastet werden und daß die Auswerteinrichtung (3) einen bei einem Abtastvorgang auf einem der Felder (10) erfaßten Gegenstand (2) und seine Identität durch den Vergleich des gespeicherten Signals (Y) mit dem veränderten Signal (UA) angibt. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (10) von der Auswerteinrichtung (3) im Multiplexverfahren abgetastet werden. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal aus einer Gleichspannung (UB) und die Kennungseinrichtung aus einer Widerstandsanordnung (21, 22, 23) besteht, daß die Gleichspannung (UB) sequentiell unter Steuerung der Auswerteinrichtung (3) bzw. eines Taktgebers (6) an die einzelnen Felder (10) bzw. Teilfelder (11, 12, 13) angelegt wird und die einzelnen Felder (10) im Multiplexverfahren von der Auswerteinrichtung (3) zeitgleich mit dem jeweils angesteuerten Feld (10) abgetastet werden und der bei Belegung eines Feldes (10) mit einem Gegenstand (2) fließende Strom durch die jeweilige Widerstandsanordnung (21, 22, 23) gemessen wird. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessenen analogen Signale (UA) in digitale Signale (D) umgewandelt und einem Prozessor (31) zugeführt werden, der die digitalen Meßsignale (D) mit gespeicherten, den einzelnen Gegenständen (2) zugeordneten digitalen Signalen (Y) vergleicht und bei Übereinstimmung ein die Stellung und Identität des betreffenden Gegenstandes entsprechendes Signal (X1, X2) abgibt. 6 . Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Felder (10) des Bereiches (1) in mindestens zwei Teilfelder (11, 12) unterteilt ist, daß die, die Felder (10) des Bereichs (1) berührende Fläche des Gegenstandes (2) so dimensioniert ist, daß sie in jeder Stellung des Gegenstandes (2) auf einem Feld (10) beide Teilfelder (11, 12) wenigstens teilweise überdeckt, daß jeder Gegenstand eine vorbestimmte Widerstandsanordnung (21, 22, 23) aufweist, die mit mindestens zwei Taktpunkten (24, 25, 26) verbunden ist, die auf der das betreffende Feld (10) berührenden Fläche so angeordnet sind, daß sie jeweils ein Teilfeld (11, 12) kontaktieren, daß das eine Teilfeld (11) mit einem, ein vorbestimmtes elektrisches Signal abgebenden Signalgeber (4) und das andere Teilfeld (12) mit einem Signalempfänger (5) verbunden ist, der bei Belegung eines Feldes (10) mit einem Gegenstand (2) infolge der vorbestimmten Widerstandsanordnung (21, 22, 23) des betreffenden Gegenstandes (2) ein verändertes Signal (UA) erfaßt und an eine Auswerteinrichtung (3) abgibt, die die Belegung des betreffenden Feldes (10) des Bereichs (1) anzeigt sowie durch einen Vergleich des veränderten Signals (UA) mit gespeicherten Werten (Y) veränderter Signale für die einzelnen Gegenstände (2) ein die Identität und Stellung des betreffenden Gegenstandes (2) anzeigendes Signal (X1, X2) abgibt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteinrichtung (3) mit dem Signalgeber (4) verbunden ist und kodierte Signale (A0, A1, A2) zur sequentiellen Ansteuerung der Teilfelder (11) an den Signalgeber (4) abgibt und daß der Signalempfänger (5) aus einem Multiplexer besteht, der die an den einzelnen Teilfeldern (12) anliegenden Signale nacheinander abfragt und an die Auswerteinrichtung (3) abgibt. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (4) ein Gleichspannungssignal sequentiell an die einen Teilfelder (11) abgibt. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsanordnung (21, 22, 23) aus drei in einem gleichseitigen Dreieck angeordneten Ohm'schen Widerständen besteht, deren Eckpunkte die Kontaktpunkte (24, 25, 26) bilden. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 9 zum Feststellen der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett, dadurch gekennzeichnet, daß die 64 quadratischen Felder (10) mit der Seitenlänge (D) aus jeweils zwei gleich großen Teilfeldern (11, 12) mit einer dazwischen angeordneten Isolierschicht (13) bestehen und daß die an der Unterseite der Schachfiguren angeordneten Kontaktpunkte (24, 25, 26) die Gleichung erfüllen, worin H die Höhe des gleichseitigen Dreiecks ist. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 9 zum Feststellen der Identität und Stellung von Schachfiguren auf einem Schachbrett, dadurch gekennzeichnet, daß die 64 quadratischen Felder (10) mit der Seitenlänge (D) aus jeweils drei gleich großen Teilfeldern (14, 15, 16) mit dazwischen angeordneten Isolierschichten (17, 18) bestehen und daß die an der Unterseite der Schachfiguren angeordneten Kontaktpunkte (24, 25) die Gleichung D H > - 3 erfüllen, worin H die Höhe des gleichseitigen Dreiecks ist. 12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kontaktpunkte (24, 25, 26) geringfügig kleiner als die Dicke der Isolierschichten (13; 17, 18) ist. 13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber aus einem 8-Bit-Latch (4) besteht, dessen drei Adresseingänge mit drei ersten Adressausgängen (A0 bis A2) der Auswerteinrichtung (3) und dessen acht Ausgänge mit den acht Spalten ((a bis h)) des Schachbrettes (1) verbunden sind und daß der Signalempfänger aus einem 8-Bit-Multiplexer (5) besteht, dessen acht Eingänge mit den acht Reihen ((1 bis 8)) des Schachbrettes (1) und dessen drei Adresseingänge mit drei zweiten Adressausgängen (A3 bis A5 ) der Auswerteinrichtung (3) verbunden sind. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Multiplexers (5) über einen Analog/Digital-Wandler (8), der den von einem mit einer Schachfigur besetzten Feld erfaßten Gleichstromwert in ein Digitalsignal umwandelt, mit einem Prozessor (31) verbunden ist, der das vom Analog/Digital-Wandler (8) abgegebene Digitalsignal mit den für die jeweilige Schachfigur gespeicherten Werte vergleicht und bei Übereinstimmung ein die Identität und Stellung der betreffenden Schachfigur bezeichnendes Signal (X1, X2) abgibt. 15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Multiplexers (5) über einen Spannungs/Frequenz-Wandler, der den von einem mit einer Schachfigur besetzten Feld erfaßten Gleichstromwert in ein Signal bestimmter Frequenz umwandelt, mit einem Prozessor (31) verbunden ist, der das vom Spannungs/Frequenz-Wandler abgegebene Frequenzsignal mit den für die jeweilige Schachfigur gespeicherten Frequenzwerten vergleicht und bei Übereinstimmung ein die Identität und Stellung der betreffenden Schachfigur bezeichnendes Signal (X1, X2> abgibt. 16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfelder (11, 12; 14, 15, 16) sowie dazwischen angeordnete Isolierschichten (13; 17, 18) durch eine auf eine elektrisch isolierende Platte befestigte leitfähige Folie gebildet sind, wobei die leitfähige Folie der Konfiguration der Teilfelder (11, 12; 14, 15, 16) entspricht. 17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche für ein Schachspiel mit einer Schachbrettmatrix mit in jeweils acht Reihen und Spalten aneinandergereihten, quadratischen Feldern, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Signalgeber (4) verbundenen Teilfelder (11) untereinander durchgehend verbunden sind und daß die mit dem Signalempfänger verbundenen Teilfelder jeweils einer Reihe untereinander und mit dem als Multiplexer ausgebildeten Signalempfänger verbunden sind. 18. Verfahren nach Anspruch 1 zum überwachen, Anzeigen, Kommentieren und Dokumentieren von Schachpartien, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stellung und Identität der Schachfiguren erfassende elektronische Schachbrett (1) Stellungsund Identitätssignale an eine Video-Schnittstelle (60) abgibt, die einerseits Videosignale an ein Video-Anzeigegerät (90) und andererseits Speichersignale an eine Abtast- und Speichereinrichtung (50, 52, 53) abgibt und daß die Abtast- und Speichereinrichtung (50, 52, 53) sowohl die Videosignale als auch die Speichersignale an eine Datenverarbeitungseinrichtung (30) abgibt. 19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein die Stellung der Schachfiguren erfassendes elektronisches Schachbrett (1) mit einer Video-Schnittstelle (60) verbunden ist, deren Ausgang sowohl an ein Video-Anzeigegerät (90) als auch an eine Abtast- und Speichereinrichtung (50, 52, 53) angeschlossen ist, daß die Abtast- und Speichereinrichtung (50, 52, 53) mit dem Eingang einer Datenverarbeitungseinrichtung (30) verbunden ist und daß die Video-Schnittstelle (60) mit einer Eingabetastatur (80) zur Eingabe von Kennungen oder Spielinformationen, die auf dem Video-Anzeigegerät (90) angezeigt und/oder an die Datenverarbeitungseinrichtung (30) abgegeben werden, und daß die Video-Schnittstelle (60) mit einer von den Schachspielern bedienbaren Schachuhr (19), verbunden ist. 20. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit jeweils einem elektronischen Schachbrett da bis 1n) verbundene Video-Schnittstellen (61 bis 66) an getrennte Eingänge der Abtast- und Speichereinrichtung (50) angeschlossen sind. 21. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung (30) ausgangsseitig mit einem Video-Anzeigegerät (38) und/oder einem Drucker (33), vorzugsweise einem Laserstrahldrucker und/oder mit einer Großbild-Leinwand (100) verbunden ist. 22. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- und Speichereinrichtung (50) aus einem Netzwerk-Controller (53) besteht, an dessen Eingänge die Ausgänge mehrerer Video-Schnittstellen (63 bis 66 ) angeschlossen sind, deren Daten im Netzwerk- Controller (53) gespeichert und zyklisch oder programmgesteuert an die Datenverarbeitungseinrichtung (30) abgegeben werden. 23. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung (30) über ein Modem (34) an ein Fernübertragungsnetz (101) angeschlossen ist. 24. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Schnittstelle (60) einen Video-Controller (601) enthält, der mit einem Eingabe/Ausgabe-Baustein (603) und einem Video-RAM (602) verbunden ist, derart, daß bei entsprechender Betätigung der Eingabetastatur (80) einzelne oder Gruppen von Schachbrettfeldern durch Färb- oder Helligkeitsunterschiede hervorgehoben werden. 25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Schnittstelle (60) einen Prozessor (606) aufweist, der über einen Adressen- und Datenbus mit einem Lesespeicher (605) und einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (604) sowie dem Eingabe/Ausgabe-Baustein (603) verbunden ist und daß der Ausgang des Video-Controllers mit dem Video-Anzeigegerät (90) und der Eingabe/Ausgabe-Baustein (603) mit einem Eingang des Netzwerk-Controllers (52) verbunden ist.
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